Kawasaki zeigt neue Roboter und Prototypen

Kawasaki zeigt neue Roboter und Prototypen

Robotiklösungen für die smarte Produktion

Leistungsstarke aber unkomplizierte Konzepte für Industrie 4.0: Diesem Motto verschreibt sich Kawasaki auf der Automatica. Neben den neuen Robotermodellen zeigt das Unternehmen u.a. auch den Prototypen einer neuen KI-gestützten, manuellen Fernsteuerung für Industrieroboter.

Die neuen kompakten Roboter RS007N und RS007L sind auf die Anforderungen der Elektronik- und Lebensmittelindustrie abgestimmt. (Bild: Kawasaki Robotics GmbH)

Die neuen kompakten Roboter RS007N und RS007L sind auf die Anforderungen der Elektronik- und Lebensmittelindustrie abgestimmt. (Bild: Kawasaki Robotics GmbH)

Für die Fachmesse in München setzt Kawasaki Robotics auf moderne, intuitive und praxisorientierte Konzepte für Trends wie Industrie 4.0 oder die Mensch/Roboter-Kooperation. Messebesucher sollen zudem die Gelegenheit bekommen, den Fernsteuerungsprototypen namens Successor persönlich zu testen. Die von einer Künstlichen Intelligenz (KI) gestützte Lösung für Industrieroboter kombiniert moderne Technik mit menschlichem Gespür und Flexibilität. Vor Ort kann ein auf diese Weise Lackierroboter intuitiv über ein ergonomisch gestaltetes Bediengerät gesteuert werden, um ein Werkstück effizient und präzise zu lackieren.

Mit dem Successor zeigt Kawasaki auf der Automatica den Prototypen einer neuartigen Fernbedienung. (Bild: Kawasaki Robotics GmbH)

Mit dem Successor zeigt Kawasaki auf der Automatica den Prototypen einer neuartigen Fernbedienung. (Bild: Kawasaki Robotics GmbH)

Angebot für den Mittelstand

Mit den neuen Modellen RS007N/L und BX200X sowie dem kompakten, vielseitigen Controller F60 richtet sich der Roboteranbieter insbesondere an die kleinen und mittelständischen Unternehmen. Sie sollen durch platzsparende und einfach zu implementierende Wege in die robotergestützte Automatisierung finden. Die beiden Roboter RS007N und RS007L, für kleine bis mittlere Traglasten, sind laut Hersteller die schnellsten Modelle ihrer Klasse und bedienen u.a. gezielt die steigende Nachfrage nach kompakten Robotern in der Elektronik- und Lebensmittelindustrie. In Kombination mit dem F60 Controller bieten sie außergewöhnliche Geschwindigkeit und Präzision auf wenig Raum. Mit dem neuen Modell BX200X reagiert Kawasaki Robotics speziell auf die steigenden Ansprüche des europäischen Marktes – u.a. in den Bereichen Punktschweißen und Handling: Dieser Roboter bietet die gleiche Leistung und Tragkraft von 200kg des verbreiteten Modells BX200L, erweitert die effektive Reichweite des Roboters aber von 2.597 auf 3.412mm.

Themen:

Robotik | Neuheiten
Kawasaki Robotics GmbH
www.kawasakirobot.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.