Kollaborative Schweißlösung für Kleinserien

Kollaborative Schweißlösung für Kleinserien

Yaskawa will mit Weld4Me eine einfache Lösung für einen Einstieg in die Robotik bereitstellen. Sie kombiniert einen kollaborativen Roboter mit einer einfachen Bedienoberfläche und professionellen Schweißfunktionen.

Mit der MRK-fähigen Motoman-Lösung Weld4Me bietet Yaskawa eine flexible und leicht bedienbare Alternative zum manuellen MIG/MAG-Schweißen. (Bild: Yaskawa Europe GmbH)

Mit der MRK-fähigen Motoman-Lösung Weld4Me bietet Yaskawa eine flexible und leicht bedienbare Alternative zum manuellen MIG/MAG-Schweißen. (Bild: Yaskawa Europe GmbH)

Mittels Handführung des Motoman-Cobots HC10DT IP67 können neue Schweißpositionen leicht angefahren und auf der vereinfachten Bedienoberfläche Welding Wizard programmiert werden. Nachdem das Programm erstellt wurde, kann die Roboterbahn in einem Trockenlauf (Dry Run) getestet werden. Gerade bei kleinen Losgrößen und hoher Produktvielfalt ist diese Lösung laut Hersteller geeignet, da der Umrüstaufwand stark reduziert wird. Der kollaborative Roboter ist für MIG/MAG-Schweißen geeignet und vor Schweißspritzern im Produktionsprozess geschützt. Mittels integrierter Momentensensoren arbeitet er ohne Schutzzaun direkt mit dem Mitarbeiter zusammen. Die Lösung kann mit passenden Schweißpaketen von Fronius und anderen Herstellern konfektioniert werden.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Auf dem Weg zum Leuchtturm

Auf dem Weg zum Leuchtturm

Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.