Künstliche Intelligenz für Kommissionierroboter

Bild 2 | Ein Kommissionier-Cobot bei der Arbeit: Dank Simatic Robot Pick AI vom Cobot zum smarten 
Kommissionierroboter, der beliebige Objekte handhaben kann. Das Einrichten dauert weniger als 30 Minuten.
Bild: Siemens AG

Die steigende Nachfrage an Flexibilität in der industriellen Automatisierung wird vor allem durch den Bereich Robotik bedient. In Kombination mit 3D-Sensorik und Bildverarbeitung ist diese bereits in der Lage, den flexiblen ‚Griff in die Kiste‘ für vordefinierte Objekte zu meistern. Eine große Herausforderung bleibt jedoch die Manipulation von unbekannten Objekten in Echtzeit, bei der vordefinierte Regeln versagen.

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Bild: Project Automation & Consulting Gmbh
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Wie bestückt man mehrere 10.000 Spinnstellen besonders kosteneffizient? Eine solche Anfrage hatte der Sondermaschinenbauer Project von Saurer Technologies erhalten: Konkret ging es um ein global tätiges Textilunternehmen aus Amerika, das seine Kabliermaschinen nicht mehr manuell ausrüsten wollte. Die neu dafür entwickelte, außergewöhnliche Lösung – eine Kombination von AGV und Cobot – soll ab Ende Jahres ausgeliefert werden.

Bild: Denso Robotics Europe B.V
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Millimetergenaue Montage

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Die medizintechnische Zulieferindustrie steht nicht erst seit der Covid19-Pandemie vor Problemen: Einerseits konnte die herkömmliche Produktion für den Laborbedarf aufgrund der explosiv gestiegenen Nachfrage nicht mithalten, andererseits stand der Sektor bereits vorher aufgrund des zunehmenden,
globalen Wettbewerbs unter Kostendruck. Robotergestützte Montageanlagen können hier helfen, der hohen Nachfrage gerecht zu werden.

Bild: Haro-Gruppe
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Dem steigendem Auftragsvolumen gerecht

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In kaum einer anderen Branche gilt es so große Mengen in hoher Geschwindigkeit zu bewältigen, wie in der Getränkeindustrie: Fast 30.000 Kisten bewegen sich täglich bei der Herforder Brauerei aus der Produktion in die Lagerung. Aufgrund der steigenden Anforderungen an die Logistik sollte eine alte Förderstrecke sollte durch eine neue und zeitgemäße Linie ersetzt werden. Allerdings war die neue Anlage nicht nur als Schnittstelle zwischen Produktion und Lager gedacht, sondern auch zur Pufferung und zum Ausgleich zweier Etagen. Als passende Konzept erwies sich die Kombination eines Senkrechtförderers mit angetriebenen Rollenbahnen.