RoboDK wurde als Spin-Off-Unternehmen aus dem CoRo-Labor der ETS-Universität in Montréal, Kanada, gegründet und entwickelt Simulationssysteme für Industrieroboter und Cobots. Die Software des Unternehmens passt die Roboterbahn automatisch an und vermeidet dabei Singularitäten, Achsenlimitierungen und Kollisionen. Außerdem sind Schnittstellen zu BobCAD-CAM, FeatureCAM, Fusion, Hypermill, Inventor, Mastercam, Rhinoceros, SolidEdge und SolidWorks verfügbar. Die online verfügbare Bibliothek bietet Stand heute 871 Industrieroboterarme von 66 verschiedenen Roboter- und Cobot-Herstellern, wie ABB, Adept, Fanuc, Fruitcore, Yamaha oder Yaskawa.
Positioniergenauigkeit egal
Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.