Auf der Branchenmesse Zukunft Handwerk hat Kuka unter anderem eine kompakte Schweißzelle mit KR Cybertech Nano gezeigt. In Kombination mit der Kuka-Software für Simulation und Programmierung sowie einem Schweißsystem sorgt er für belastbare Schweißnähte in sehr guter Qualität. Die Roboter des Unternehmens übernehmen derzeit immer mehr Schweißaufträge im Handwerk. Im Auftrag der Firma Metallbau Tafferner brachte ein KR Cybertech z.B. im Rahmen eines Pilotprojekts Ecknähte in fallender Position an Konsolen aus unlegiertem Stahlblech an. Die durchschnittliche Schweißzeit pro Bauteil betrug – bei zehn Bauteilen mit je sechs Schweißnähten –28s. Da Robotik und Automatisierung im Handwerk immer größeren Raum einnehmen, hat bereits die Handwerkskammer für Schwaben (HWK) gezielt die Zusammenarbeit mit Kuka gesucht.
Menschenähnlich, aber geschlechtsneutral
Die Hochschule der Medien in Stuttgart hat ein neues, nichtmenschliches Mitglied: den androiden Roboter Andrea. Er soll dabei helfen zu erforschen, wie ein Android mit seinem Umfeld interagiert. Dabei verfolgt die Hochschule einen interdisziplinären Forschungsansatz, der verschiedene Studiengänge mit einbezieht.