Sichere Steuerungssysteme für hohe Zykluszahlen

Sichere Steuerungssysteme für hohe Zykluszahlen

Pilz hat zwei neue Produkte aus dem Bereich Motion-Control-Steuerungssysteme in seinem Portfolio, die jetzt mit einem 1,3GHz-Intel-Atom-Prozessor ausgestattet sind und damit mehr Performance bieten. Das Steuerungssystem PMCprimo MC steht als offenes, externes Steuerungssystem dem bisherigen antriebsintegrierten Steuerungssystem PMCprimo C gegenüber und verfügt nun auch über mehr Leistung.

Das sichere Zusammenspiel von Sensorik, Steuerungs- und Antriebstechnik zeigt Pilz mit seinem automatisierten Tischkicker. (Bild: Pilz GmbH & Co. KG)

Das sichere Zusammenspiel von Sensorik, Steuerungs- und Antriebstechnik zeigt Pilz mit seinem automatisierten Tischkicker. (Bild: Pilz GmbH & Co. KG)

Bei Letzterem lässt sich die Motion-Control-Karte einfach in den Servoverstärker PMCprotego D stecken. Zusammen mit der Sicherheitskarte PMCprotego S entsteht so eine sichere und kompakte Antriebslösung. Die Steuerungssysteme lassen sich in weiterere Applikationen integrieren. Anwendungen in allen Antriebsumgebungen wie z.B. Pick&Place, die aus den Steuerungsfunktionen einer SPS und Motion-Control-Funktionen bestehen, sind so realisierbar. Durch die gesteigerte Leistung lassen sich zudem höhere Zykluszahlen erreichen. Die Systeme sind offen ausgelegt, auch eine Schnittstelle für Profinet steht zur Verfügung. Soll die Applikation sicher sein, hat der Anwender die Möglichkeit, den Servoverstärker mit der Sicherheitskarte zusätzlich um Safe-Motion-Funktionen zu erweitern.

Pilz GmbH & Co. KG
www.pilz.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.

Bild: SMW-electronics GmbH
Bild: SMW-electronics GmbH
Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Eine wesentliche Rolle auf dem Weg zur digitalen Fabrik spielt smarte Konnektivität. Zur kontaktlosen Übertragung von Energie und Signalen für die Anbindung von Sensoren und Aktoren hat SMW-Electronics induktive Koppelsysteme entwickelt. In den unterschiedlichen Bauformen können sie nicht nur zusätzlichen Nutzen ausspielen, sondern ermöglichen auch ganz neuartige Anwendungen. Endlos rotierende Robotergreifer sind nur ein Beispiel.