Die Firma Schwäbische Werkzeugmaschinen hat auf der diesjährigen Automatica mehrere interaktive Exponate gezeigt. Die Messebesucher konnten ein neuentwickeltes optisches Erkennungssystem selbst testen, gegen einen automatisierten Roboterarm antreten und sich ein personalisiertes Give-Away per Smart Picking aushändigen lassen. So wollte das Unternehmen verdeutlichen, wie sich Teilehersteller mithilfe flexibler Fertigungsmodule, flexibler Vernetzung der Prozesskette und digitaler Vernetzung von Fertigungsteuerung und Produktion gegenüber Herausforderungen, wie schwankenden Stückzahlen und kürzeren Laufzeiten bei reduzierten Volumina, wappnen können. SW hat darüber hinaus eine neue KI-Plattform zur Prozessverbesserung entwickelt, die sich mit verschiedenen Sensorsystemen verknüpfen lässt und ohne Expertenwissen eingesetzt und betrieben werden kann. Das Vision-KI-System konnte am Messestand mit konkreten Störeinflüssen, wie Schmutz, Wasser und Lichteffekten, getestet werden: Trotz dieser Komplikationen erfasst die selbstlernende KI den Code korrekt – im Produktionsalltag werden so Ausfälle und Fehler vermieden.
Autonom durch enge Gänge
Der Steckvorrichtungsproduzent PC Electric hat in Zusammenarbeit mit Knapp eine neue Automatisierungslösung installiert. Dafür wurde ein spezielles Lastaufnahmemittel für den autonomen mobilen Roboter Open Shuttle konstruiert. Die neue Lösung vereinfacht die Prozesse, das ergonomische Arbeiten und spielt Ressourcen für wertschöpfende Tätigkeiten frei.