Mit dem User Interface will Kuka die Konfiguration von Robotersteuerungen vereinfachen. Die Softwareerweiterung ermöglicht die einfache Erstellung und Anwendung von Applikationsbefehlen mithilfe einer benutzerfreundlichen Oberfläche. Sie erlaubt es auch Nutzern, die bisher keine Berührungspunkte mit Kuka.UserTech hatten, Inline-Formulare, Status Keys, Schaltflächen und Meldungen für die Robotersteuerung zu erstellen. Über einen Editor werden die Applikationsbefehle in Kuka.WorkVisual angelegt, z.B. Status Keys für einzelne Anwendungen oder ganze Bedienabläufe in Form von Skripten. Bei Status Keys handelt es sich um Schaltflächen auf dem SmartPad, über die häufig wiederholte Befehle schnell und einfach eingegeben werden. Inline-Formulare sind vordefinierte Eingabemasken, die als Templates angeboten werden und den Einsatz von Routinen in der Kuka Robot Language (KRL) problemlos ermöglichen.
Auf dem Weg zum Leuchtturm
Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.