Protolabs hat die Ergebnisse einer Studie zum Einsatz von Robotik in der Fertigungsindustrie veröffentlicht. Derzeit unterzieht sich die Welt der Konstruktion und Fertigung einem grundlegenden Wandel, da die Branche zunehmend von Automatisierungs- sowie Digitalisierungsprozessen bestimmt wird. Durch diverse Veränderungen der Rahmenbedingungen – etwa dem Fachkräftemangel oder auch durch die anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie – beobachteten die Verantwortlichen einen stärkeren Anstieg der Nutzung neuer Technologien wie künstliche Intelligenz oder Robotik in der Fertigung von Prototypen, Bauteilen sowie auch in die Serienproduktion. Aus der Befragung geht hervor, dass ein Großteil der Teilnehmenden hinsichtlich des Schwerpunktthemas Robotik vor allem das Potenzial sehen, bereits bestehende Prozesse durch den Einsatz von Technologien wie Robotern und KI, noch effizienter und produktiver zu gestalten und darüber hinaus neue Produktionswege zu erschließen. Beinahe die Hälfte der Befragte haben bereits konkrete Vorstellungen davon, wie sie Robotik in bestimmten Projekten einsetzen können oder gaben an, in naher Zukunft auf verwandte Technologien wie Sensoren (25%), Antriebe und Greifarme (8%) und weitere Applikationen und neuen Produktionsmöglichkeiten im Bereich der Robotik und KI (22%) zurückzugreifen zu wollen.
Zugang im sicheren Fokus
In Produktionsumgebungen geben trennende Schutzeinrichtungen dem Menschen das Signal, dass sich hinter der Schutztür ein hochsensibler Bereich befindet und daher Vorsicht geboten ist. Hier erhalten Mitarbeiter über ein HMI oder einen Schlüssel, z.B. von Pilz, Zugang zum Prozess hinter dem Schutzzaun. Aber was, wenn die Person dafür nicht qualifiziert bzw. autorisiert wäre und sich oder andere Menschen in Gefahr bringen würde?