Werkzeuge für die automatisierte Oberflächenbearbeitung

Werkzeuge für die automatisierte Oberflächenbearbeitung

Schunk hat sein Portfolio um Werkzeuge für die robotergestützte Oberflächenbearbeitung erweitert. Die neuen Bearbeitungswerkzeuge sind speziell auf automatisierte Anwendungen ausgelegt. Der Exzenterschleifer AOV eignet sich für das Schleifen und Polieren von Werkstückoberflächen. Die pneumatische Einheit wird von einem Lamellenmotor mit einer maximalen Drehzahl von 10.000 Umdrehungen pro Minute angetrieben. Die axiale Lagerung des Motors stellt eine Nachgiebigkeit sicher, sodass an der Werkstückoberfläche konstante Anpresskräfte wirken. 

Bild: Schunk GmbH & Co. KG

Anwender, die eine besonders flexible und robuste Polierspindel für das Polieren und Bürsten von Werkstücken mit axialer Nachgiebigkeit benötigen, finden mit der MFT-R die passende Lösung. Die Spindel ist mit einem pneumatischen Lamellenmotor ausgestattet, der eine maximale Drehzahl von bis zu 5.600 Umdrehungen pro Minute leistet. Für die Finalisierung der Oberflächen lässt sich die Drehzahl verringern. Die Ausgleichseinheit PCFC stellt sicher, dass in jeder Lage eine konstante Ausgleichskraft wirkt. Möglich wird das durch einen Lagesensor, der zusammen mit kundenseitigen Druckregelventilen die Gewichtskraft kompensiert.

Themen:

Robotik | Neuheiten
SCHUNK GmbH & Co. KG
www.schunk.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.