Kassettensystem für Flächenlager

In den neu entwickelten Kassetten von IMA Schelling lassen sich Laminate bis zu 50mm hoch sortenrein lagern. Das Einlagern der Laminate erfolgt dabei voll automatisiert.

IMA Schelling hat die Saugtraverse 
des Fördersystems auf den Transport 
spezieller Kassetten angepasst. (Bild: IMA Schelling Group GmbH)
IMA Schelling hat die Saugtraverse
des Fördersystems auf den Transport
spezieller Kassetten angepasst. (Bild: IMA Schelling Group GmbH)

Der Portalwagen mit Sauggreifern verteilt an geeigneter Stelle im Flächenlager die angelieferten Platten sortenrein in die Kassetten und stapelt diese auf den Lagerplätzen übereinander. Die beladenen Kassetten können so bis zu einer Höhe von 2.000mm gestapelt werden. Da das Sortieren, Vorkommissionieren und Einlagern keinen Anlagenbediener benötigt, lässt es sich auch in Zeiten bewerkstelligen, in denen die Zuschnittanlage ruht. Beim Einlagern und beim Entnehmen prüfen Sensoren in der Saugtraverse die Dicke der Laminatplatten. So ist gewährleistet, dass exakt die gewünschte Zahl an Platten bewegt wird. Das Transportieren der Laminate in Kassetten steigert die Effizienz, da nicht jede Platte einzeln, sondern alle zusammen bei Bedarf umgelagert werden, um an den nächsten Materialtyp zu gelangen.

IMA Schelling Deutschland GmbH

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.

Bild: Zimmer Group
Bild: Zimmer Group
Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Weniger Kosten durch Zeitersparnis

Wenn es um die Produktion von Radialwellen-Dichtungsringen geht, ist eine intelligente Greiflösung unerlässlich, denn der Greifer muss Dichtungsringe mit verschiedenen Maßen flexibel handhaben. Der Hersteller Kaco setzt hierbei auf einen IO-Link-Greifer von Zimmer, der letztendlich die Produktion effizienter und schneller macht.

Bild: Robotextile GmbH
Bild: Robotextile GmbH
Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Automatisierung von biegeschlaffen Werkstücken

Bei der Handhabung biegeschlaffer Werkstücke treten am Produkt Verformungen auf, die die Automatisierung seit Jahrzehnten vor ein Problem stellen. Eine weitere Herausforderung, die das prozesssichere Greifen von Stoffen bisher nahezu unmöglich macht, ist das Vereinzeln von Stofflagen voneinander. So findet die Maschinenbestückung und -entnahme in der Textilindustrie meist manuell durch eine Person statt. Diese nicht wertschöpfenden Tätigkeiten und Blindprozesse können nun durch die Greiferlösungen von Robotextile automatisiert werden.