Webservice zur tiefenbildgestützten Roboterprogrammierung

Webservice zur tiefenbildgestützten Roboterprogrammierung

Das Projekt WeRoKIt des RIF Instituts für Forschung und Transfer wurde als eines von elf Innovationsprojekten im Leitmarktwettbewerb IKT.NRW ausgezeichnet.

 (Bild: RIF Institut für Forschungund Transfer e.V.)

(Bild: RIF Institut für Forschungund Transfer e.V.)

Die Entwicklung eines Webservice zur tiefenbildgestützten Roboterprogrammierung mit Methoden der künstlichen Intelligenz wird als Schlüsselprojekt nun auch finanziell gefördert. Idee des Projekts ist es, die Roboterprogrammierung mittels künstlicher Intelligenz zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dazu werden neuronale Netze mit Daten trainiert, die digitale Zwillinge im Rahmen einer Simulation liefern. Hierzu werden 3D-Modelle der Werkstücke aus CAD-Daten abgeleitet und dann mit einer simulierten Kamera aufgenommen. Die dabei entstehenden simulierten Tiefenbilder der Werkstücke werden anstelle real aufgenommener Tiefenbilder für das Training der Netze eingesetzt.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Project Automation & Consulting Gmbh
Bild: Project Automation & Consulting Gmbh
Wenn der Cobot mit dem AGV…

Wenn der Cobot mit dem AGV…

Wie bestückt man mehrere 10.000 Spinnstellen besonders kosteneffizient? Eine solche Anfrage hatte der Sondermaschinenbauer Project von Saurer Technologies erhalten: Konkret ging es um ein global tätiges Textilunternehmen aus Amerika, das seine Kabliermaschinen nicht mehr manuell ausrüsten wollte. Die neu dafür entwickelte, außergewöhnliche Lösung – eine Kombination von AGV und Cobot – soll ab Ende Jahres ausgeliefert werden.

Bild: Denso Robotics Europe B.V
Bild: Denso Robotics Europe B.V
Millimetergenaue Montage

Millimetergenaue Montage

Die medizintechnische Zulieferindustrie steht nicht erst seit der Covid19-Pandemie vor Problemen: Einerseits konnte die herkömmliche Produktion für den Laborbedarf aufgrund der explosiv gestiegenen Nachfrage nicht mithalten, andererseits stand der Sektor bereits vorher aufgrund des zunehmenden,
globalen Wettbewerbs unter Kostendruck. Robotergestützte Montageanlagen können hier helfen, der hohen Nachfrage gerecht zu werden.

Bild: Haro-Gruppe
Bild: Haro-Gruppe
Dem steigendem Auftragsvolumen gerecht

Dem steigendem Auftragsvolumen gerecht

In kaum einer anderen Branche gilt es so große Mengen in hoher Geschwindigkeit zu bewältigen, wie in der Getränkeindustrie: Fast 30.000 Kisten bewegen sich täglich bei der Herforder Brauerei aus der Produktion in die Lagerung. Aufgrund der steigenden Anforderungen an die Logistik sollte eine alte Förderstrecke sollte durch eine neue und zeitgemäße Linie ersetzt werden. Allerdings war die neue Anlage nicht nur als Schnittstelle zwischen Produktion und Lager gedacht, sondern auch zur Pufferung und zum Ausgleich zweier Etagen. Als passende Konzept erwies sich die Kombination eines Senkrechtförderers mit angetriebenen Rollenbahnen.