Markt für Flottenmanagementlösungen: 138% jährliche Wachstumsrate

Bild: Interact Analysis Group Holdings Limited

Der Bedarf an Multi-AMR-Flotten und entsprechender Orchestrierungssoftware steigt. Doch wie groß wird dieser Markt letztendlich werden? Dieser Frage ist der Marktforscher Interact Analysis in seinem neusten Bericht zum Thema Lagerautomatisierungssoftware nachgegangen. Dort wird eine jährliche Wachstumsrate von 138% in den Jahren zwischen 2021 und 2027 für Flottenmanagementlösungen, die der Kommunikation der Einheiten untereinander dienen, prognostiziert. Dabei gibt es zwei Hauptansätze für die Orchestrierung mehrerer Flotten. Entweder die direkte Integration (Low-Level Control) oder die Steuerung der Einheiten durch einen Flottenmanager eines Drittanbieters (High-Level Control). Es bleibt abzuwarten, ob sich die Steuerung auf hoher oder niedriger Ebene langfristig durchsetzen wird. Denkbar ist auch die Integration über gemeinsame Standards oder Middleware. Der Marktforscher ist sich jedoch sicher, dass es zukünftig eine wachsende Anzahl an Multi-Flotten-Einsätzen geben wird, da sich der Markt von Einzellösungen hin zu einer durchgängigen mobilen Automatisierung verschiebt.

http://www.interactanalysis.com
Interact Analysis

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Zugang im sicheren Fokus

Zugang im sicheren Fokus

In Produktionsumgebungen geben trennende Schutzeinrichtungen dem Menschen das Signal, dass sich hinter der Schutztür ein hochsensibler Bereich befindet und daher Vorsicht geboten ist. Hier erhalten Mitarbeiter über ein HMI oder einen Schlüssel, z.B. von Pilz, Zugang zum Prozess hinter dem Schutzzaun. Aber was, wenn die Person dafür nicht qualifiziert bzw. autorisiert wäre und sich oder andere Menschen in Gefahr bringen würde?

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.