Komplexe Handhabung
Der Bewegungsablauf zur Handhabung der Teile ist sehr komplex. „Wir waren uns anfangs nicht sicher, ob der Roboter das kann“, sagt Schneider. „Aber Horst hat es hinbekommen.“ Zudem biete der Roboter zwei handfeste Vorzüge: Da er mannlos arbeitet, kann Koepfer jetzt auch Geisterschichten fahren, bei denen der Roboter so lange arbeitet, bis das Rohmaterialmagazin leer ist. „Außerdem sorgt der Roboter für Prozesssicherheit. Bei der Kontrolle können Mitarbeitern leicht Fehler unterlaufen. Der Roboter bekommt klare Vorgaben und eindeutige Daten vom Messfinger, wann ein Bauteil in Ordnung ist und wann nicht. Damit schleust er zuverlässig Teile mit Fehlern aus“, erklärt Schneider. Der nächste Schritt sei jetzt, Horst für weitere Artikel in Betrieb zu nehmen. Anschließend soll der Roboter andere Aufgaben übernehmen, z.B. beim Wälzfräsen.