Gastkommentar ROBOTIK UND PRODUKTION 5/2021: Live, echt und persönlich!

Gastkommentar ROBOTIK UND PRODUKTION 5/2021: Live, echt und persönlich!

Endlich ist es soweit: Die 39. Motek als Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung findet (zusammen mit der 14. Bondexpo) vom 5 bis 8. Oktober als Präsenzmesse statt. Live, in echt und ganz persönlich werden sich unsere Aussteller und Fachbesucher in Stuttgart austauschen können, wie es sich gehört.

Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeveranstalters P.E. Schall (Bild: P.E. Schall GmbH & Co. KG)

Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeveranstalters P.E. Schall (Bild: P.E. Schall GmbH & Co. KG)

Denn alle Beteiligten warten darauf! In der Investitionsgüterbranche ist es existenziell wichtig, Kunden Vertrauen und Sicherheit zu bieten. Die Motek ist nicht nur eine Traditionsmesse, sondern auch ein Spiegel der aktuellen Technologien und Entwicklungen in der Automation. Deshalb ist es jetzt unverzichtbar, dabei zu sein und den wichtigsten Dialog mit Kunden und Partnern wieder in Gang zu setzen.

Die Welt ist in Bewegung und im Umbruch – auch die Welt der industriellen Produktion. Wettbewerbsfähige Unternehmen richten ihren Fokus auf Automatisierung, Digitalisierung, Flexibilität, Durchgängigkeit und Intelligenz. Essenzielle Erfolgsparameter sind Qualität, Effizienz, Nachhaltigkeit und Wandelbarkeit. Zukunftsorientierte Produktionsunternehmen benötigen für ihre dynamischen Fertigungslayouts intelligente Komponenten und Lösungen. Die kommende Fachmesse zeigt routiniert und kompetent die praxisorientierte Vielfalt an Komponenten und Systemen für die automatisierte Produktion, in der Software eine wachsende Bedeutung einnimmt.

Für die Branche der Produktions- und Montageautomatisierung sowie Füge- und Klebtechnologie gehören Motek und Bondexpo zu den wichtigsten Fachveranstaltungen. Die Herausforderungen für alle Marktbeteiligten haben an Schärfe zugenommen. Deshalb ist es gut, dass die messsefreie Zeit zu Ende ist. Wir freuen uns besonders, dass unsere Veranstaltung die Zwangspause beendet. Denn die Spezialisten der industriellen Produktion und Automatisierung müssen sich wieder persönlich austauschen und neue Lösungen und Investitionsvorhaben miteinander beraten können. Dazu wird die Motek in bekannter und bewährter Weise den richtigen Rahmen geben – und zwar ganz sicher! Das Hygienekonzept der Messe Stuttgart ist aktuell und auf der Basis der allgemeingültigen Corona-Verordnung des Landes Baden-Württemberg ausgeführt und komplett behördlich abgestimmt. Lassen Sie sich inspirieren vom herausragendem Themen-Repertoire und dem erstklassigen technologischen Knowhow auf der Motek 2021. Wir freuen uns auf das Wiedersehen!

Ihre

Bettina Schall

P.E. Schall GmbH & Co. KG
www.schall-messen.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.