Lowcost-Automation steigert Möglichkeiten und Flexibilität beim Schweißen
Mehr Reichweite für den Cobot
Das Ziel der meisten Automatisierungsprojekte ist es, Kosten zu senken sowie gleichzeitig schneller und flexibler zu produzieren. Die Lösungen für Lowcost-Automation von Igus kommen vor allem dort zum Einsatz, wo einfache und preiswerte Lösungen gefragt sind. Die Firma Rhewum aus Remscheid nutzt Komponenten und Systeme aus diesem Produktsegment beim Schweißen von Bauteilen mit einem kollaborativen Roboter.
Seit mehr als 70 Jahren entwickelt und stellt Rhewum Siebmaschinen für den gesamten Bereich der Trocken- und Nasssiebung sowie Vibrationsförderrinnen her. Dazu gehören Lösungen für die Siebung von Zucker, Dünger, Salzen, Kunststoffpulvern sowie -granulaten und zahlreichen weiteren Produkten. „Wir fertigen individuelle Kundenlösungen“, betont Geschäftsführer Sigurd Schütz. „Für jede spezifische Anwendung gibt es auch die am besten passende Siebmaschine.“ Entsprechend werden alle Maschinen exakt zugeschnitten auf die jeweilige Anforderung. „Ein besonderes Alleinstellungsmerkmal ist, dass wir seit rund eineinhalb Jahren auch die dafür benötigten Vibrationsmotoren selbst herstellen. Als Siebmaschinenhersteller wissen wir am besten, welche Motoren genau passen“, ergänzt Marketingleiter Marcus Giesen.
Cobot in der Fertigung
Zum Schweißen seiner Bauteile setzt der Maschinenbauer auf einen Leichtbauroboter vom Typ Universal Robot UR 10, der u.a. mit Lowcost-Automation-Lösungen und Energieketten von Igus ausgestattet ist. Der kollaborative Schweiß-Cobot verfügt bei einer Reichweite von 1.300mm über 10kg Traglast. Zum Einsatz kommt der Roboter auf einer 5,5m langen siebten Achse.
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