Aktive Instandhaltung
Die Besitzer von Robotern sollten durch regelmäßige Reinigung dafür sorgen, dass eine Ansammlung von Staub vermieden wird, da dieser Sensoren verstopfen oder Riemen blockieren und so zu einer Überlastung führen kann. Neben der Reinigungspraxis müssen Betriebsleiter dafür Sorge tragen, dass eine Instandhaltungsstrategie implementiert ist. Roboter funktionieren möglicherweise weniger gut, wenn sie Verschleißerscheinungen zeigen. Diese können mittels Sensoren entdeckt werden. Die aktive Instandhaltung und Zustandsüberwachung reduziert das Risiko von Fehlfunktionen. Durch ihre Weiterentwicklung werden Roboter aufgrund künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in die Lage versetzt, unabhängige Entscheidungen zu treffen. Konnektivität über Bluetooth oder das Internet bedeutet, dass Roboter diagnostische Informationen weitergeben und dadurch Mitarbeiter alarmieren können, wenn die Leistung suboptimal ist. In Zukunft wird statt eines Technikers, der einen Fehler erkennt und ein Ersatzteil bestellt, möglicherweise ein Roboter selbst eine Fehlfunktion feststellen, bevor dadurch ein Schaden verursacht wird, und entweder selbst das Ersatzteil bestellen oder Mitarbeiter darauf aufmerksam machen, damit diese einen verlässlichen Zulieferer kontaktieren. Statt also Robotern die Schuld an Fehlfunktionen zuzuweisen, sollten Hersteller die Risiken durch eine aktive Instandhaltung und gut geschulte Mitarbeiter managen.