Cobot-Markt 2021 um 45% gewachsen

Cobot-Markt 2021 um 45% gewachsen

Die aktualisierte Cobot-Studie von Interact Analysis zeigt, dass der Markt für kollaborative Roboter im Jahr 2021 um 45% gewachsen ist. Der Markt wird bis 2026 voraussichtlich mit jährlichen Wachstumsraten von knapp über 20% weiter stark wachsen. Logistik- und Dienstleistungsbranchen dürften die langfristigen Wachstumstreiber sein.

 (Bild: Interact Analysis Group Holdings Limited)

(Bild: Interact Analysis Group Holdings Limited)

Der chinesische Markt für kollaborative Roboter ist weiterhin führend gegenüber den Regionen EMEA und Amerika. Der Marktforscher prognostiziert, dass Chinas Marktanteil von 49,1% im Jahr 2021 auf 54,4% im Jahr 2026 steigen wird (zu diesem Zeitpunkt werden die jährlichen Liefermengen voraussichtlich 50.000 Stück übersteigen). Die Studie zeigt auch, dass China zwischen 2022 und 2026 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 29% aufweisen wird – die höchste von allen Regionen der Welt. Nord- und Südamerika werden mit einer Fünf-Jahres-CAGR von 19,4% wahrscheinlich den kleinsten Marktanteil behalten.

www.interactanalysis.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.

Bild: SMW-electronics GmbH
Bild: SMW-electronics GmbH
Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Kontaktlose Übertragung von Energie und Signalen durch induktive Koppelsysteme von SMW-Electronics

Eine wesentliche Rolle auf dem Weg zur digitalen Fabrik spielt smarte Konnektivität. Zur kontaktlosen Übertragung von Energie und Signalen für die Anbindung von Sensoren und Aktoren hat SMW-Electronics induktive Koppelsysteme entwickelt. In den unterschiedlichen Bauformen können sie nicht nur zusätzlichen Nutzen ausspielen, sondern ermöglichen auch ganz neuartige Anwendungen. Endlos rotierende Robotergreifer sind nur ein Beispiel.