ROBOTIK UND PRODUKTION 4 2017

Bild: Comau Deutschland GmbH
Bild: Comau Deutschland GmbH
Autonomes Transportsystem für mehr Anlagensicherheit

Autonomes Transportsystem für mehr Anlagensicherheit

Agile1500 ist das erste automatisierte Transportsystem innerhalb der neuen FTS-Plattform von Comau und ist als modulares, skalierbares und vollständig rekonfigurierbares System in der Lage, bis zu 1.500kg mit einer Maximalgeschwindigkeit von 1,7m/s zu transportieren. Mit diesen Eigenschaften dient es z.B. dazu, die Just-in-Time- und Just-in-Sequence-Produktion zu vereinfachen, werksinterne Logistikabläufe sowie die Lagerverwaltung und die Produktionseffizienz zu verbessern.

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Bild: BA Systèmes
Bild: BA Systèmes
Gegengewichtstapler für den Transport der Güter im Lager

Gegengewichtstapler für den Transport der Güter im Lager

Automatisierte Lager leisten auch im Lebensmittelsektor gute Dienste, was die Produktivität, die Zuverlässigkeit und Wiederholgenauigkeit der Prozesse, die Rückverfolgbarkeit sowie die Qualität der Waren angeht. Dabei erledigen Gegengewichtstapler beispielsweise den Transport der gefüllten Käseboxen sowie den Rücktransport der leeren Boxen in das Regalsystem. Für die Kontrolle der Abläufe sorgt dabei eine Software-Lösung für fahrerlose Transportsysteme.

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Bild: Magazino GmbH
Bild: Magazino GmbH
Roboter auf dem Prüfstand

Roboter auf dem Prüfstand

Im Zuge von Industrie 4.0 halten neue Technologien inzwischen in fast allen Wertschöpfungsbereichen Einzug, so auch in der Logistik. Ein aktuelles Pilotprojekt testet einen Kommissionierroboter bei seinem Einsatz im Schuhlager. Er bewegt sich autonom, greift die Schuhkartons, lagert sie in einem integrierten Regal zwischen und bringt sie anschließend direkt zur Versandstation.

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Testgebiet in Badstedt. Oben die vom Fahrzeug zurückgelegten Trajektorien, unten die dabei entstandene Punktewolke mit über 1Mrd. Punkten. (Bild: Leibniz Universität Hannover)
Testgebiet in Badstedt. Oben die vom Fahrzeug zurückgelegten Trajektorien, unten die dabei entstandene Punktewolke mit über 1Mrd. Punkten. (Bild: Leibniz Universität Hannover)
Dynamische Karten

Dynamische Karten

Das Auto der Zukunft fährt autonom, vermeidet Gefahren und sucht sich den freien Parkplatz wie von selbst: Was momentan noch visionär klingt, haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler längst als Ziel definiert. Am Institut für Kartographie und Geoinformatik werden dynamische Karten entwickelt, um die Realität zu erfassen und Fahrzeugen ein intelligentes Verhalten zu ermöglichen.

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Bild: Mobile Industrial Robots ApS
Bild: Mobile Industrial Robots ApS
Mobile Einheiten für den internen Transport

Mobile Einheiten für den internen Transport

Standen lange Zeit Kriterien wie Kraft, Schnelligkeit und Wiederholgenauigkeit im Mittelpunkt industrieller Maschinen, sind heute vermehrt auch Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Selbstständigkeit gefordert. Autonom und dynamisch bewegt sich die daraus entstandene neue Generation mobiler Roboter heute schon in vielen Werkhallen, verbessert intralogistische Abläufe und entlastet den Menschen durch die Übernahme monotoner und teils sogar gefährlicher Transportaufgaben. Im industriellen Alltag ist es dementsprechend wichtig, das Verständnis für die flexible Robotergeneration zu schärfen.

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Bild: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez
Bild: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez
Fraunhofer-Technologieforum: Fahrerlose Transportsysteme und mobile Roboter

Fraunhofer-Technologieforum: Fahrerlose Transportsysteme und mobile Roboter

Sowohl die industrielle Produktion als auch der Internethandel stellen hohe Anforderungen an die Logistik. Das Motto lautet: Bestellen in Sekunden – Kommissionieren in Minuten – Ausliefern in Stunden. Nur mit einer durchgängig rationalisierten Warenlogistik lässt sich diese Aufgabe bewerkstelligen. Fahrerlose Transportsysteme (FTS) der neuen Generation gewährleisten genau das: schnelle, zuverlässige und kosteneffektive innerbetriebliche Logistik bei hoher Prozesssicherheit und lückenloser Warenverfolgung.

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Mathis Bayerdörfer, Chefredakteur, ROBOTIK UND PRODUKTION (Bild: TeDo Verlag GmbH)
Mathis Bayerdörfer, Chefredakteur, ROBOTIK UND PRODUKTION (Bild: TeDo Verlag GmbH)
Fahrerlos in der Fabrik

Fahrerlos in der Fabrik

Egal ob Milkrun oder Flurförderzeug – mobile Lösungen in der Fabrik kommen immer öfter ohne Fahrer aus. Diese FTS (Abkürzung für Fahrerloses Transportsystem; engl. Automated guided vehicle, kurz AGV), profitieren vom technologischen Wandel und bilden ein zentrales Element vieler Industrie4.0-Konzepte.

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Panasonic hat auf der Schweißen & Schneiden verschiedene Robotermodelle für das Lichtbogenschweißen vorgestellt. (Bild: Panasonic Automotive Systems Europe GmbH)
Panasonic hat auf der Schweißen & Schneiden verschiedene Robotermodelle für das Lichtbogenschweißen vorgestellt. (Bild: Panasonic Automotive Systems Europe GmbH)
Lichtbogenschweißen mit hoher Geschwindigkeit

Lichtbogenschweißen mit hoher Geschwindigkeit

Panasonic hat auf der Fachmesse Schweißen & Schneiden eine neue Variante des Lichtbogenschweißens mit hoher Geschwindigkeit vorgestellt. Das Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass nahezu keine Schweißspritzer entstehen.

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Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
Bild: Mitsubishi Electric Europe B.V.
Neues Konzept für vorausschauende Wartung

Neues Konzept für vorausschauende Wartung

Eine cloudbasierte Lösung von Mitsubishi Electric ermöglicht es mithilfe der KI-Plattform Watson von IBM, Betriebsdaten zu analysieren, und ist so in der Lage, vorausschauend Wartungsbedarf bei Robotern zu erkennen. Für die Steigerung von Geschwindigkeit und Effizienz bei erforderlichen Instandhaltungsmaßnahmen kommen Augmented Reality und Sprachsteuerungsfunktionen zum Einsatz.

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Bild: Haug Intelligente Poliersysteme GmbH
Bild: Haug Intelligente Poliersysteme GmbH
Fertigungsanlagen mit Universallaser ausrichten

Fertigungsanlagen mit Universallaser ausrichten

IPS Haug setzt zur Ausrichtung seiner Maschinen den Universallaser Linus 1 HV von Nedo ein. Dadurch lassen sich Maschinen mit einer Präzision von 0,1mm/m in einem Viertel der üblichen Zeit ausrichten. Der Laser verfügt neben einer horizontalen 360°-Laserlinie zusätzlich über vier einzeln zuschaltbare vertikale Laserlinien, die jeweils im 90°-Winkel zueinander angeordnet sind. Dadurch lassen sich Maschinen nicht nur in einer Flucht, sondern auch im Winkel genau ausgerichten.

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