ROBOTIK UND PRODUKTION 4 2017

Der RSP-Werkzeugwechsler mit diversen Medienmodulen im Einsatz. (Bild: RSP Robot System Products AB)
Der RSP-Werkzeugwechsler mit diversen Medienmodulen im Einsatz. (Bild: RSP Robot System Products AB)
Robotereinsatz im Karosseriebau bei Scania

Robotereinsatz im Karosseriebau bei Scania

Um Industrieroboter effizient zu nutzen, kommen im neuen Scania-Werk für Karosseriebau im schwedischen Oskarshamn Werkzeugwechsler zum Einsatz. Sie erlauben es, mehr Arbeit mit weniger Robotern zu erledigen, was die Investitionsanforderungen verringert und Platz spart.

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Bild: N-Gineric GmbH
Bild: N-Gineric GmbH
Sensorschrauber mit Feingefühl

Sensorschrauber mit Feingefühl

In der industriellen Produktion sind die Anforderungen an eine sichere Schraubmontage höher als im Hobbykeller des Heimwerkers. Das richtige Drehmoment trägt wesentlich zur nachhaltigen Funktionsfähigkeit des Endproduktes bei. Mikrosensor-Schraubsysteme mit bürstenlosen DC-Kleinstmotoren und Planetengetrieben sorgen vor allem bei sicherheitsrelevanten Verschraubungen in der Automobilindustrie für kurze Zykluszeiten.

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Bild: Formula Student Germany e.V.
Bild: Formula Student Germany e.V.
Interview mit Steffen Hemer, Formula Student

Interview mit Steffen Hemer, Formula Student

Der Konstruktionswettbewerb Formula Student unter der Schirmherrschaft des VDI versammelt jedes Jahr Studenten aus aller Welt am Hockenheimring in Stuttgart. Dort treten die Teams mit ihren selbst konstruierten Rennwagen gegeneinander an. 2017 überraschte der Wettbewerb mit der neuen Kategorie Driverless, in der die Fahrzeuge das erste Mal autonom an den Start gingen. Steffen Hemer aus dem Driverless-Team von Formula Student berichtet ROBOTIK UND PRODUKTION über Erfolge, Schwierigkeiten und Ausblicke für das nächste Jahr.

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Bild: Karlsruher Institut für Technologie, Audi Sport GmbH
Bild: Karlsruher Institut für Technologie, Audi Sport GmbH
Schwarmintelligenz für Roboterflotte

Schwarmintelligenz für Roboterflotte

Heutige Fußballmannschaften bauen nicht auf einzelne Helden, sondern auf die Leistung des Teams. Die Spieler beobachten, tauschen sich aus und treffen Entscheidungen auf Grundlage von gemeinsamen Verhaltensregeln. So funktioniert auch ein Intralogistiksystem, das Wissenschaftler am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Universität Freiburg gemeinsam mit zehn Industriepartnern entwickelt haben.

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Intelligente mobile Roboter fungieren als Bindeglied zwischen den einzelnen Fertigungsabschnitten. (Bild: Omron Electronis GmbH)
Intelligente mobile Roboter fungieren als Bindeglied zwischen den einzelnen Fertigungsabschnitten. (Bild: Omron Electronis GmbH)
Mobile Roboter als Bindeglied der smarten Produktion

Mobile Roboter als Bindeglied der smarten Produktion

Zwei zentrale Forderungen von Industrie 4.0 sind Autonomik und individualisierte Fertigung. Um aber in Losgröße Eins zu produzieren, gilt es, die bisherige lineare Produktionslinie durch die modulare Fabrik zu ersetzen. In der Smart Factory werden die einzelnen Zellen nichtlinear mit den benötigten Komponenten versorgt. Deren Handhabung und Transport übernehmen intelligente mobile Roboter, die sich autonom durch die Fertigung bewegen.

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Bild: Bürkert GmbH & Co. KG
Bild: Bürkert GmbH & Co. KG
Kühlmittelkreisläufe in Schweißapplikationen automatisch überwachen

Kühlmittelkreisläufe in Schweißapplikationen automatisch überwachen

Punktschweißroboter stehen in den automatisierten Produktionsanlagen der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer mitunter zu hunderten in einer Montagehalle. Der Schweißprozess muss dabei zuverlässig laufen, um eine reibungslose Fertigung zu gewährleisten. Dabei spielt die optimale Kühlung der Schweißkappen eine entscheidende Rolle. Plug&Play-Systemlösungen für die geregelte Schweißzangenkühlung bauen so kompakt, dass sie direkt neben der Versorgungsplattform des Roboters an der Bodenplatte Platz finden.

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Durch die automatische Beladung per Roboter können Drückmaschinen rund um die Uhr laufen. (Bild: Abacus Maschinenbau GmbH)
Durch die automatische Beladung per Roboter können Drückmaschinen rund um die Uhr laufen. (Bild: Abacus Maschinenbau GmbH)
Drücken im Dreischichtbetrieb

Drücken im Dreischichtbetrieb

Bei der Firma Jeßegus Umformtechnik werden Abacus-Drückmaschinen des Typs Premo 600 per Roboter beladen. Dadurch besteht die Möglichkeit, praktisch rund um die Uhr zu arbeiten.

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Bild: Halter CNC Automation B.V.
Bild: Halter CNC Automation B.V.
Vollautomatisierung einfach gemacht

Vollautomatisierung einfach gemacht

Durch die hochpräzise Zerspanung in kleinen und mittleren Stückzahlen hat sich die Firma Alfred Reimer als Lohnfertiger in spezifischen Produktbereichen etabliert. Die Teilautomatisierung der Fertigung spielt hierbei schon seit längerem eine große Rolle. Mit der Investition in eine Roboterlösung für das automatische Be- und Entladen einer CNC-Hochleistungsdrehmaschine gelang dem Unternehmen kürzlich der Einstieg in die Vollautomation.

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Auf dem Weg zum Leuchtturm

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Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

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Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

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Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

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Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.