ROBOTIK UND PRODUKTION 4 2017

"Die Technik ist hier definitiv weiter als die Wahrnehmung beim Anwender." Hartmut Pütz, Mitsubishi Electric (Bild: TeDo Verlag GmbH)
"Die Technik ist hier definitiv weiter als die Wahrnehmung beim Anwender." Hartmut Pütz, Mitsubishi Electric (Bild: TeDo Verlag GmbH)
Interview mit Hartmut Pütz, Mitsubishi Electric Europe

Interview mit Hartmut Pütz, Mitsubishi Electric Europe

Für die Integration verschiedener Controller in einer gemeinsamen Architektur bietet Mitsubishi Electric eine durchgängige Steuerungsplattform. Welche Vorteile dabei zum Tragen kommen und wie es um die Akzeptanz bei der Anwenderschaft steht, darüber hat ROBOTIK UND PRODUKTION mit Hartmut Pütz, verantwortlich für den Bereich Fabrikautomatisierung in EMEA, gesprochen.

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Bild: DMG MORI Global Marketing GmbH
Bild: DMG MORI Global Marketing GmbH
Standardisierte und individuelle Automationslösungen

Standardisierte und individuelle Automationslösungen

Automatisierte Maschinen sind entscheidende Komponenten der digitalen Fabrik und ein Schwerpunkt von DMG Mori. Schon heute verkauft das Unternehmen jede vierte Werkzeugmaschine mit Automationslösung. Dieser Anteil soll kontinuierlich steigen, weil alle Maschinen aus dem Portfolio bereits ab Werk entweder mit einer standardardisierter oder mit kundenspezifischer Automation ausgeliefert werden können. Einige entsprechende Beispiele waren kürzlich auf der Emo zu sehen.

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Bild: FMB Maschinenbaugesellschaft mbH & Co. KG
Bild: FMB Maschinenbaugesellschaft mbH & Co. KG
Roboterzelle erkennt, vereinzelt, misst und sortiert

Roboterzelle erkennt, vereinzelt, misst und sortiert

In der kompakten Roboterzelle von FMB Maschinenbau werden als Schüttgut bereitgestellte Werkstücke zunächst vereinzelt, in der Lage orientiert, von einem Roboter aufgenommen, auf mehreren Stationen gemessen und abschließend vom Roboter abhängig von den Messergebnissen in unterschiedlichen Behältern abgelegt. Aus einem Bunker fördert ein Stufenförderer ungeordnet vorliegende, flache Bauteile zunächst auf ein Transportband.

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Bild: Wenzel Group GmbH & Co. KG
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Linienintegriertes Koordinatenmessgerät

Linienintegriertes Koordinatenmessgerät

Linienintegriertes Koordinatenmessgerät Auf der diesjährigen Emo zeigte Wenzel das linienintegrierte Koordinatenmessgerät LH 65 in Kombination mit dem optischen 3D-Sensor Phoenix. Dieser erfasst in einem Arbeitsgang sowohl Geometrieelemente als auch Flächen unterschiedlicher Materialien. Das Messgerät ist mit einem inkrementellen Messsystem ausgerüstet,...

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Bild: DLR Deutsches Zentrum f. Luft- u. Raumfahrt e.V.
Bild: DLR Deutsches Zentrum f. Luft- u. Raumfahrt e.V.
Airbag für robotische Endeffektoren bei der sicheren MRK

Airbag für robotische Endeffektoren bei der sicheren MRK

Während immer mehr Robotertypen für die Mensch/Roboter-Kollaboration zur Verfügung stehen, stellen scharfkantige Roboterwerkzeuge und Werkstücke weiterhin ein Problem dar. Für dessen Lösung hat das DLR einen Airbag entwickelt, der MRK für eine breite Palette an Roboterwerkzeugen und Werkstücken ermöglicht, ohne die Funktion des Robotergesamtsystems einzuschränken.

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Für die Fertigung des Alfa Romeo Giulia hat Comau eine flexible, hochvolumige Karosserie-Rohbauanlage konzipiert, mit der sich die hochgesteckten Produktions- und Markteinführungsziele erfüllen lassen. (Bild: Comau Deutschland GmbH)
Für die Fertigung des Alfa Romeo Giulia hat Comau eine flexible, hochvolumige Karosserie-Rohbauanlage konzipiert, mit der sich die hochgesteckten Produktions- und Markteinführungsziele erfüllen lassen. (Bild: Comau Deutschland GmbH)
Neue Produktionslinie bei Alfa Romeo

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Für die Herstellung des Alfa Romeo Giulia ist eine Karosserieplattformlösung nötig, die flexibel genug für zukünftige Produktalternativen ist. In einer speziell für die Handhabung hochentwickelter Leichtbaumaterialien konzipierten Aufbaustation kommen überkopfmontierte Gelenkroboter von Comau zum Einsatz. Die Anlage sorgt für eine hohe Wiederholgenauigkeit und eine Vereinfachung der automatisierten Montage.

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Bild: Stäubli Tec-Systems GmbH
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Roboter für die Metallbearbeitung

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Roboter für die Metallbearbeitung Stäubli hat auf der Emo in Hannover ein abgestimmtes Roboterprogramm für Anwendungen in der Metallbearbeitung gezeigt. Das Angebot umfasst Fräsroboter, Sechsachser für die Automation von Werkzeugmaschinen, ein mobiles Robotersystem für die Verkettung von Bearbeitungszentren sowie Spezialroboter für die Teilereinigung. Die...

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Bild: Indat Robotics GmbH
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Produktionsanlage für eine unbegrenzte Zahl an Stoßfängervarianten

Produktionsanlage für eine unbegrenzte Zahl an Stoßfängervarianten

Auch in Zeiten der kundenindividuellen Serienproduktion muss die Automobilindustrie weiterhin schnell und wirtschaftlich fertigen, um damit wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine robotergestützte Produktionsanlage für die Fertigung von PKW-Stoßfängern ermöglicht die Bearbeitung einer unbegrenzten Anzahl an Modellderivaten und kombiniert die Fertigungsschritte Stanzen und Verkleben typspezifischer Bauteile auf geringer Fläche.

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Bild: Jibo Inc.
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Serviceroboter reduziert auf das Wesentliche

Serviceroboter reduziert auf das Wesentliche

Der kleine Roboter Jibo dient nicht der Forschung, sondern ersetzt verschiedene Geräte der Unterhaltungselektronik. Elegant und reduziert gestaltet – ohne Arme und Beine oder Fortbewegungsmöglichkeiten – soll der Serviceroboter Menschen vor allem unterhalten und ihnen ein echter Partner mit Emotionen sein. Dabei erzählt er Geschichten, spielt Musik ab und übernimmt die Rolle des Fotografen auf Familienfesten. Doch reicht das aus, um sich Roboter nennen zu dürfen?

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Eine wesentliche Rolle auf dem Weg zur digitalen Fabrik spielt smarte Konnektivität. Zur kontaktlosen Übertragung von Energie und Signalen für die Anbindung von Sensoren und Aktoren hat SMW-Electronics induktive Koppelsysteme entwickelt. In den unterschiedlichen Bauformen können sie nicht nur zusätzlichen Nutzen ausspielen, sondern ermöglichen auch ganz neuartige Anwendungen. Endlos rotierende Robotergreifer sind nur ein Beispiel.

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Im Verteilzentrum der Drogeriekette DM in Wustermark bei Berlin sind insgesamt 19 Kuka-Roboter im Einsatz. Sie palettieren, depalettieren und positionieren die Waren vor, die dann vom Verteilzentrum aus ihren Weg in die DM-Filialen finden. Die automatisierten Intralogistiklösungen dort kommen von Swisslog. Das neuartige daran: Um alle Filialen flexibel und individuell mit Waren zu versorgen, kommt ein digitaler Zwilling der Filiale zum Einsatz.

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Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.