Anwendungen & Lösungen

Intelligente mobile Roboter fungieren als Bindeglied zwischen den einzelnen Fertigungsabschnitten. (Bild: Omron Electronis GmbH)
Intelligente mobile Roboter fungieren als Bindeglied zwischen den einzelnen Fertigungsabschnitten. (Bild: Omron Electronis GmbH)
Mobile Roboter als Bindeglied der smarten Produktion

Mobile Roboter als Bindeglied der smarten Produktion

Zwei zentrale Forderungen von Industrie 4.0 sind Autonomik und individualisierte Fertigung. Um aber in Losgröße Eins zu produzieren, gilt es, die bisherige lineare Produktionslinie durch die modulare Fabrik zu ersetzen. In der Smart Factory werden die einzelnen Zellen nichtlinear mit den benötigten Komponenten versorgt. Deren Handhabung und Transport übernehmen intelligente mobile Roboter, die sich autonom durch die Fertigung bewegen.

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Bild: Bürkert GmbH & Co. KG
Bild: Bürkert GmbH & Co. KG
Kühlmittelkreisläufe in Schweißapplikationen automatisch überwachen

Kühlmittelkreisläufe in Schweißapplikationen automatisch überwachen

Punktschweißroboter stehen in den automatisierten Produktionsanlagen der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer mitunter zu hunderten in einer Montagehalle. Der Schweißprozess muss dabei zuverlässig laufen, um eine reibungslose Fertigung zu gewährleisten. Dabei spielt die optimale Kühlung der Schweißkappen eine entscheidende Rolle. Plug&Play-Systemlösungen für die geregelte Schweißzangenkühlung bauen so kompakt, dass sie direkt neben der Versorgungsplattform des Roboters an der Bodenplatte Platz finden.

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Bild: Halter CNC Automation B.V.
Bild: Halter CNC Automation B.V.
Vollautomatisierung einfach gemacht

Vollautomatisierung einfach gemacht

Durch die hochpräzise Zerspanung in kleinen und mittleren Stückzahlen hat sich die Firma Alfred Reimer als Lohnfertiger in spezifischen Produktbereichen etabliert. Die Teilautomatisierung der Fertigung spielt hierbei schon seit längerem eine große Rolle. Mit der Investition in eine Roboterlösung für das automatische Be- und Entladen einer CNC-Hochleistungsdrehmaschine gelang dem Unternehmen kürzlich der Einstieg in die Vollautomation.

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"Die Technik ist hier definitiv weiter als die Wahrnehmung beim Anwender." Hartmut Pütz, Mitsubishi Electric (Bild: TeDo Verlag GmbH)
"Die Technik ist hier definitiv weiter als die Wahrnehmung beim Anwender." Hartmut Pütz, Mitsubishi Electric (Bild: TeDo Verlag GmbH)
Interview mit Hartmut Pütz, Mitsubishi Electric Europe

Interview mit Hartmut Pütz, Mitsubishi Electric Europe

Für die Integration verschiedener Controller in einer gemeinsamen Architektur bietet Mitsubishi Electric eine durchgängige Steuerungsplattform. Welche Vorteile dabei zum Tragen kommen und wie es um die Akzeptanz bei der Anwenderschaft steht, darüber hat ROBOTIK UND PRODUKTION mit Hartmut Pütz, verantwortlich für den Bereich Fabrikautomatisierung in EMEA, gesprochen.

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Bild: DMG MORI Global Marketing GmbH
Bild: DMG MORI Global Marketing GmbH
Standardisierte und individuelle Automationslösungen

Standardisierte und individuelle Automationslösungen

Automatisierte Maschinen sind entscheidende Komponenten der digitalen Fabrik und ein Schwerpunkt von DMG Mori. Schon heute verkauft das Unternehmen jede vierte Werkzeugmaschine mit Automationslösung. Dieser Anteil soll kontinuierlich steigen, weil alle Maschinen aus dem Portfolio bereits ab Werk entweder mit einer standardardisierter oder mit kundenspezifischer Automation ausgeliefert werden können. Einige entsprechende Beispiele waren kürzlich auf der Emo zu sehen.

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Für die Fertigung des Alfa Romeo Giulia hat Comau eine flexible, hochvolumige Karosserie-Rohbauanlage konzipiert, mit der sich die hochgesteckten Produktions- und Markteinführungsziele erfüllen lassen. (Bild: Comau Deutschland GmbH)
Für die Fertigung des Alfa Romeo Giulia hat Comau eine flexible, hochvolumige Karosserie-Rohbauanlage konzipiert, mit der sich die hochgesteckten Produktions- und Markteinführungsziele erfüllen lassen. (Bild: Comau Deutschland GmbH)
Neue Produktionslinie bei Alfa Romeo

Neue Produktionslinie bei Alfa Romeo

Für die Herstellung des Alfa Romeo Giulia ist eine Karosserieplattformlösung nötig, die flexibel genug für zukünftige Produktalternativen ist. In einer speziell für die Handhabung hochentwickelter Leichtbaumaterialien konzipierten Aufbaustation kommen überkopfmontierte Gelenkroboter von Comau zum Einsatz. Die Anlage sorgt für eine hohe Wiederholgenauigkeit und eine Vereinfachung der automatisierten Montage.

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Bild: Indat Robotics GmbH
Bild: Indat Robotics GmbH
Produktionsanlage für eine unbegrenzte Zahl an Stoßfängervarianten

Produktionsanlage für eine unbegrenzte Zahl an Stoßfängervarianten

Auch in Zeiten der kundenindividuellen Serienproduktion muss die Automobilindustrie weiterhin schnell und wirtschaftlich fertigen, um damit wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine robotergestützte Produktionsanlage für die Fertigung von PKW-Stoßfängern ermöglicht die Bearbeitung einer unbegrenzten Anzahl an Modellderivaten und kombiniert die Fertigungsschritte Stanzen und Verkleben typspezifischer Bauteile auf geringer Fläche.

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Bild: Jibo Inc.
Bild: Jibo Inc.
Serviceroboter reduziert auf das Wesentliche

Serviceroboter reduziert auf das Wesentliche

Der kleine Roboter Jibo dient nicht der Forschung, sondern ersetzt verschiedene Geräte der Unterhaltungselektronik. Elegant und reduziert gestaltet – ohne Arme und Beine oder Fortbewegungsmöglichkeiten – soll der Serviceroboter Menschen vor allem unterhalten und ihnen ein echter Partner mit Emotionen sein. Dabei erzählt er Geschichten, spielt Musik ab und übernimmt die Rolle des Fotografen auf Familienfesten. Doch reicht das aus, um sich Roboter nennen zu dürfen?

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Bild: Nachi Europe GmbH
Bild: Nachi Europe GmbH
Interview mit Dirk Schickedanz, Nachi

Interview mit Dirk Schickedanz, Nachi

Aufgrund ihrer schnellen und wiederholgenauen Bewegungen eignen sich Scararoboter vor allem für Montage- und Fügeaufgaben sowie für Pick&Place-Anwendungen. Warum die Modelle der Reihe EZ03 schneller und wirtschaftlicher als bisherige Scararoboter Bauteile platzieren und montieren, erläutert Dirk Schickedanz, Geschäftsbereich Robotics, im Interview mit ROBOTIK UND PRODUKTION.

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Michael Lind schreibt seit fast 30 Jahren für und über die nationale und internationale Roboter- und Automatisierungsbranche. Er war knapp zwei Jahrzehnte lang Chefredakteur (später auch Herausgeber) einer Fachzeitschrift zu diesen Themen. (Bild: Michael Lind)
Michael Lind schreibt seit fast 30 Jahren für und über die nationale und internationale Roboter- und Automatisierungsbranche. Er war knapp zwei Jahrzehnte lang Chefredakteur (später auch Herausgeber) einer Fachzeitschrift zu diesen Themen. (Bild: Michael Lind)
Kolumne von Michael Lind: Bloß nicht bewegen

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Der Brexit ist beschlossene Sache. Doch deutsche Unternehmen zeigen sich seltsam unbeeindruckt von den wirtschaftlichen Folgen, die der Ausstieg Großbritanniens aus der Europäischen Union ihnen bescheren dürfte.

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Bild: Schunk GmbH & Co. KG
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Interview mit Ralf Steinmann, Schunk

Interview mit Ralf Steinmann, Schunk

Ralf Steinmann ist ein Urgestein in der Greiferbranche. Bei Schunk in Lauffen hat er seit 1991 – mit einer vierjährigen Unterbrechung – verschiedene Führungspositionen bekleidet und zeichnet aktuell als Chief Business Development Officer für die strategische Geschäftsentwicklung verantwortlich. Steinmann sprach mit ROBOTIK UND PRODUKTION über Entwicklungstrends in der Greifertechnik sowie in den Zielmärkten und -branchen von Schunk.

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Bild: Leantechnik AG
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Auf den Punkt gebracht

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Pick&Place- und Handling-Aufgaben werden in der Industrie meist von Robotern ausgeführt. Die Portalanlagen von Leantechnik können das genauso gut und haben dazu noch einen Vorteil: Die Systeme werden kundenspezifisch gefertigt und erfüllen deshalb exakt die Anforderungen der jeweiligen Anwendung. Außerdem sind sie häufig günstiger als ein Robotersystem.

Bild: Gebr. Heller Maschinenfabrik GmbH
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Maßgeschneiderter Standard

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Roboter, die Werkzeugmaschinen beladen, sind prinzipiell nichts Neues. Doch durch den Trend zu mehr Automation und den Mangel an Arbeitskräften steigt die Nachfrage nach solchen Lösungen rapide. Parallel erwarten immer mehr Anwender, dass der Maschinenbauer die passende Roboterzelle gleich mitliefert. Wie lässt sich darauf bestmöglich reagieren? Welche Herausforderungen sind zu stemmen? Und welche Chancen tun sich auf? ROBOTIK UND PRODUKTION war beim Maschinenbauer Heller zu Besuch und hat diese Fragen mit dem Automationsverantwortlichen Steffen Heidemann diskutiert.