Anwendungen & Lösungen

Bild: Mobile Industrial Robots ApS
Bild: Mobile Industrial Robots ApS
Mobile Einheiten für den internen Transport

Mobile Einheiten für den internen Transport

Standen lange Zeit Kriterien wie Kraft, Schnelligkeit und Wiederholgenauigkeit im Mittelpunkt industrieller Maschinen, sind heute vermehrt auch Flexibilität, Anpassungsfähigkeit und Selbstständigkeit gefordert. Autonom und dynamisch bewegt sich die daraus entstandene neue Generation mobiler Roboter heute schon in vielen Werkhallen, verbessert intralogistische Abläufe und entlastet den Menschen durch die Übernahme monotoner und teils sogar gefährlicher Transportaufgaben. Im industriellen Alltag ist es dementsprechend wichtig, das Verständnis für die flexible Robotergeneration zu schärfen.

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Bild: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez
Bild: Fraunhofer IPA/Foto: Rainer Bez
Fraunhofer-Technologieforum: Fahrerlose Transportsysteme und mobile Roboter

Fraunhofer-Technologieforum: Fahrerlose Transportsysteme und mobile Roboter

Sowohl die industrielle Produktion als auch der Internethandel stellen hohe Anforderungen an die Logistik. Das Motto lautet: Bestellen in Sekunden – Kommissionieren in Minuten – Ausliefern in Stunden. Nur mit einer durchgängig rationalisierten Warenlogistik lässt sich diese Aufgabe bewerkstelligen. Fahrerlose Transportsysteme (FTS) der neuen Generation gewährleisten genau das: schnelle, zuverlässige und kosteneffektive innerbetriebliche Logistik bei hoher Prozesssicherheit und lückenloser Warenverfolgung.

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Mathis Bayerdörfer, Chefredakteur, ROBOTIK UND PRODUKTION (Bild: TeDo Verlag GmbH)
Mathis Bayerdörfer, Chefredakteur, ROBOTIK UND PRODUKTION (Bild: TeDo Verlag GmbH)
Fahrerlos in der Fabrik

Fahrerlos in der Fabrik

Egal ob Milkrun oder Flurförderzeug – mobile Lösungen in der Fabrik kommen immer öfter ohne Fahrer aus. Diese FTS (Abkürzung für Fahrerloses Transportsystem; engl. Automated guided vehicle, kurz AGV), profitieren vom technologischen Wandel und bilden ein zentrales Element vieler Industrie4.0-Konzepte.

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Der RSP-Werkzeugwechsler mit diversen Medienmodulen im Einsatz. (Bild: RSP Robot System Products AB)
Der RSP-Werkzeugwechsler mit diversen Medienmodulen im Einsatz. (Bild: RSP Robot System Products AB)
Robotereinsatz im Karosseriebau bei Scania

Robotereinsatz im Karosseriebau bei Scania

Um Industrieroboter effizient zu nutzen, kommen im neuen Scania-Werk für Karosseriebau im schwedischen Oskarshamn Werkzeugwechsler zum Einsatz. Sie erlauben es, mehr Arbeit mit weniger Robotern zu erledigen, was die Investitionsanforderungen verringert und Platz spart.

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Bild: N-Gineric GmbH
Bild: N-Gineric GmbH
Sensorschrauber mit Feingefühl

Sensorschrauber mit Feingefühl

In der industriellen Produktion sind die Anforderungen an eine sichere Schraubmontage höher als im Hobbykeller des Heimwerkers. Das richtige Drehmoment trägt wesentlich zur nachhaltigen Funktionsfähigkeit des Endproduktes bei. Mikrosensor-Schraubsysteme mit bürstenlosen DC-Kleinstmotoren und Planetengetrieben sorgen vor allem bei sicherheitsrelevanten Verschraubungen in der Automobilindustrie für kurze Zykluszeiten.

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Bild: Formula Student Germany e.V.
Bild: Formula Student Germany e.V.
Interview mit Steffen Hemer, Formula Student

Interview mit Steffen Hemer, Formula Student

Der Konstruktionswettbewerb Formula Student unter der Schirmherrschaft des VDI versammelt jedes Jahr Studenten aus aller Welt am Hockenheimring in Stuttgart. Dort treten die Teams mit ihren selbst konstruierten Rennwagen gegeneinander an. 2017 überraschte der Wettbewerb mit der neuen Kategorie Driverless, in der die Fahrzeuge das erste Mal autonom an den Start gingen. Steffen Hemer aus dem Driverless-Team von Formula Student berichtet ROBOTIK UND PRODUKTION über Erfolge, Schwierigkeiten und Ausblicke für das nächste Jahr.

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Bild: Karlsruher Institut für Technologie, Audi Sport GmbH
Bild: Karlsruher Institut für Technologie, Audi Sport GmbH
Schwarmintelligenz für Roboterflotte

Schwarmintelligenz für Roboterflotte

Heutige Fußballmannschaften bauen nicht auf einzelne Helden, sondern auf die Leistung des Teams. Die Spieler beobachten, tauschen sich aus und treffen Entscheidungen auf Grundlage von gemeinsamen Verhaltensregeln. So funktioniert auch ein Intralogistiksystem, das Wissenschaftler am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Universität Freiburg gemeinsam mit zehn Industriepartnern entwickelt haben.

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Intelligente mobile Roboter fungieren als Bindeglied zwischen den einzelnen Fertigungsabschnitten. (Bild: Omron Electronis GmbH)
Intelligente mobile Roboter fungieren als Bindeglied zwischen den einzelnen Fertigungsabschnitten. (Bild: Omron Electronis GmbH)
Mobile Roboter als Bindeglied der smarten Produktion

Mobile Roboter als Bindeglied der smarten Produktion

Zwei zentrale Forderungen von Industrie 4.0 sind Autonomik und individualisierte Fertigung. Um aber in Losgröße Eins zu produzieren, gilt es, die bisherige lineare Produktionslinie durch die modulare Fabrik zu ersetzen. In der Smart Factory werden die einzelnen Zellen nichtlinear mit den benötigten Komponenten versorgt. Deren Handhabung und Transport übernehmen intelligente mobile Roboter, die sich autonom durch die Fertigung bewegen.

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Bild: Bürkert GmbH & Co. KG
Bild: Bürkert GmbH & Co. KG
Kühlmittelkreisläufe in Schweißapplikationen automatisch überwachen

Kühlmittelkreisläufe in Schweißapplikationen automatisch überwachen

Punktschweißroboter stehen in den automatisierten Produktionsanlagen der Automobilindustrie und ihrer Zulieferer mitunter zu hunderten in einer Montagehalle. Der Schweißprozess muss dabei zuverlässig laufen, um eine reibungslose Fertigung zu gewährleisten. Dabei spielt die optimale Kühlung der Schweißkappen eine entscheidende Rolle. Plug&Play-Systemlösungen für die geregelte Schweißzangenkühlung bauen so kompakt, dass sie direkt neben der Versorgungsplattform des Roboters an der Bodenplatte Platz finden.

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Bild: Halter CNC Automation B.V.
Bild: Halter CNC Automation B.V.
Vollautomatisierung einfach gemacht

Vollautomatisierung einfach gemacht

Durch die hochpräzise Zerspanung in kleinen und mittleren Stückzahlen hat sich die Firma Alfred Reimer als Lohnfertiger in spezifischen Produktbereichen etabliert. Die Teilautomatisierung der Fertigung spielt hierbei schon seit längerem eine große Rolle. Mit der Investition in eine Roboterlösung für das automatische Be- und Entladen einer CNC-Hochleistungsdrehmaschine gelang dem Unternehmen kürzlich der Einstieg in die Vollautomation.

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"Die Technik ist hier definitiv weiter als die Wahrnehmung beim Anwender." Hartmut Pütz, Mitsubishi Electric (Bild: TeDo Verlag GmbH)
"Die Technik ist hier definitiv weiter als die Wahrnehmung beim Anwender." Hartmut Pütz, Mitsubishi Electric (Bild: TeDo Verlag GmbH)
Interview mit Hartmut Pütz, Mitsubishi Electric Europe

Interview mit Hartmut Pütz, Mitsubishi Electric Europe

Für die Integration verschiedener Controller in einer gemeinsamen Architektur bietet Mitsubishi Electric eine durchgängige Steuerungsplattform. Welche Vorteile dabei zum Tragen kommen und wie es um die Akzeptanz bei der Anwenderschaft steht, darüber hat ROBOTIK UND PRODUKTION mit Hartmut Pütz, verantwortlich für den Bereich Fabrikautomatisierung in EMEA, gesprochen.

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Bild: DMG MORI Global Marketing GmbH
Bild: DMG MORI Global Marketing GmbH
Standardisierte und individuelle Automationslösungen

Standardisierte und individuelle Automationslösungen

Automatisierte Maschinen sind entscheidende Komponenten der digitalen Fabrik und ein Schwerpunkt von DMG Mori. Schon heute verkauft das Unternehmen jede vierte Werkzeugmaschine mit Automationslösung. Dieser Anteil soll kontinuierlich steigen, weil alle Maschinen aus dem Portfolio bereits ab Werk entweder mit einer standardardisierter oder mit kundenspezifischer Automation ausgeliefert werden können. Einige entsprechende Beispiele waren kürzlich auf der Emo zu sehen.

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Mit kundenspezifischen Fabrikautomationssystemen und Bildverarbeitung von Cognex stellt der amerikanische Maschinenbauer Steven Douglas (SDC) sicher, dass Kfz-Zündspulen effektiv gefertigt werden und den Qualitätsanforderungen entsprechen. Für die Qualitätsprüfungen der Zündspulen implementierte SDC mehrere intelligente Kameras der In-Sight-8000-Familie. Um kritische Abmessungen der Teile während der Montage zu inspizieren, kommt das Modell In-Sight 8402 mit einer Auflösung von 1.600×1.200 Pixeln zum Einsatz.

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Konventionelle Gabelstapler durch fahrerlose Transportfahrzeuge zu ersetzen, erhöht die Transparenz im Lager und verringert Unfälle. Schließlich folgen die mobilen Roboter vorprogrammierten Routen und sind mit moderner Sicherheitstechnik und Hinderniserkennung ausgestattet. Der FTS-Einsatz wird auch durch den anhaltenden Arbeitskräftemangel immer bedeutender – Mitarbeiter können an sinnvolleren Stellen eingesetzt werden. Zudem übernehmen Transportroboter schwere, gefährliche und monotone Aufgaben ohne wenn und aber. In Summe entwickeln sich FTS zum festen Bestandteil einer nachhaltigen, prozessoptimierten Intralogistik.

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Weil die produzierende Industrie auf sinkende Losgrößen und die steigende Nachfrage nach Kleinserien reagieren muss, stehen flexible und modular aufgebaute Lösungen für die Automation von Werkzeugmaschinen hoch im Kurs. Das Unternehmen Schwäbische Werkzeugmaschinen (SW) fügt dem noch eine weitere wesentliche Eigenschaft hinzu: Durch die Installation der Automation in der zweiten Ebene bleiben die Bearbeitungszentren frei zugänglich und sicher.

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Für die automatisierte Bereitstellung von Einlegeteilen einer Kunststoffspritzgießmaschine hat Afag eine Komplettlösung entwickelt. Das Handling-System samt Zuführeinheiten, Lineartechnik und Greifern ist nun der Spritzgießanlage, mit der Batterieabstützungen für Pkw gefertigt werden, vorangestellt und ersetzt die bisherige manuelle Bereitstellung für die Serienfertigung.

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Die Roboterzellen von Grob sind mithilfe der G-Module flexibel und individualisierbar. Damit hat Grob eine Komplettlösung aus einer Hand entwickelt, die sich durch ein einheitliches Design sowie abgestimmte Schnittstellen auszeichnet. Die kompakte Bauweise mit einem gemeinsamen Grundgestell ermöglicht eine einfache und schnelle Installation. Aufgrund der standardisierten Software lassen sich die Zellen in kurzer Zeit in Betrieb nehmen. Das Zuführsystem mit Schubladen lässt zudem eine längere mannlose Produktion zu.

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Retrofit-Projekte sind längst nichts außergewöhnliches mehr. Produktionsvolumen und Lebensdauer existierender Anlagen können so erhöht werden. Auch für neu umgesetzte Projekte mit neuen Maschinen stellt sich jetzt bereits die Frage, wie man Anlagen von Beginn an so flexibel designen kann, dass neue Lösungen unkompliziert und schnell integriert werden können. Dafür lohnt es sich zunächst noch einmal zum Thema Retrofit zurückzukommen, da sich hieraus wichtige Schlüsse für die Flexibilität der Anlage ziehen lassen.