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Die Schlagworte Digitalisierung und Vernetzung sind in der Industrie schon seit Langem in aller Munde. Doch was braucht es, um diese Vorhaben tatsächlich in die Tat umzusetzen? Laut VDMA vor allem eins: eine standardisierte Sprache der Produktion.
Seit nunmehr 44 Jahren bietet die EMO Hannover als weltweit größte Messe für Metallbearbeitung einen Blick auf die neuesten Trends in der Produktionstechnik. Aussteller aus aller Welt gewähren einen umfassenden Einblick in sämtliche Produktionsbereiche, von der Werkzeugmaschine über Robotik bis hin zur Industrieelektronik und Software.
In wenigen Tagen ist es so weit: Die Branche trifft sich zur 38. Motek. Zusammen mit der 13. Bondexpo wird sie einen einmaligen Überblick über die aktuelle informations- und prozessorientierte industrielle Fertigung geben.
Kaum ein Branchenzweig der Automatisierung kann solch ein Wachstum vorweisen wie die Robotik. Und kaum ein Bereich wandelt sich so stark und erschließt neue Einsatzfelder. Kurzum: Die Robotik zeigt vorbildlich, wo die Reise hingeht, wenn Erfahrung und Knowhow auf neue Ideen und Technologien treffen.
Schnelles und mobiles Internet der neuesten Generation scheint die Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung des industriellen IoTs zu sein. Auch für eine Echtzeitsteuerung von Industrierobotern aus der Cloud könnte 5G die nötige Datenleistung liefern. Doch bisher ist das noch Zukunftsmusik.
Über ein breites Anwendungsspektrum sollen künftig Exoskelette eingesetzt werden: Als Assistenzsysteme in der Montage genauso wie für Reha-Zwecke im medizinischen Bereich. Einer aktuellen Studie zufolge ist der Markt in der besten Position, die er je hatte – und kurz davor, richtig durchzustarten.
Wenn es um die direkte Zusammenarbeit von Mensch und Roboter geht, stellt sich immer wieder die Frage nach der Akzeptanz des Roboters als Kollegen. Bisherige Erfahrungen zeigen: Sie steigt bereits, wenn die Maschine einen Namen bekommt. Ist es also umso besser, je menschenähnlicher der Roboter wird?
Roboter sind die Stars der Hannover Messe – zu Recht. Sie sind das Symbol einer hochleistungsfähigen und automatisierten Fertigungsindustrie. Ihre Kraft, Schnelligkeit und Präzision lassen auch Fachleute begeistert Halt machen, wo ein Roboter als Messeexponat überzeugt. Nicht minder beeindruckend sind aber auch andere aktuelle Trends in der Robotik. Dazu zählen der Siegeszug der unkompliziert einsetzbaren und kostengünstigen Cobots ebenso wie der Einsatz lernender Systeme, also künstlicher Intelligenz in der Robotik.
Während die industrielle Produktion häufig schon bis auf die Millisekunde durchgetaktet ist, bieten logistische Prozesse noch eine Menge Einsparungspotenzial. Ein Grund, warum der Markt für fahrerlose Transportsysteme, mobile und klassische Robotersysteme weiterhin boomt.
Mensch/Roboter-Kollaboration, kurz MRK, war einige Jahre das Zauberwort der Branche. Mensch und Maschine vereinen ihre Stärken als gleichwertige Partner und arbeiten Seite an Seite zusammen. Soweit die Theorie. In der Praxis hat sich jedoch für Anwender und Anbieter herausgestellt: So einfach ist das gar nicht.
Der World Robotics Report macht es deutlich: Die Robotikbranche boomt und wächst stetig. Neben klassischen können auch die mobilen Roboter wieder zulegen. Interessant ist die Diskrepanz zwischen geführten und autonomen Systemen.
Die automatisierte Montagetechnik wird immer raffinierter. Dank verbesserter Algorithmen und neuer Sensor- sowie Bildverarbeitungssysteme können viele der Industrieroboter nun selbst flache, unsortiert gelagerte Blechteile erkennen und greifen. Im Forschungsprojekt DeepGrasping des Fraunhofer IPA beispielsweise entsteht aktuell eine virtuelle Lernumgebung. Darin üben Roboter bereits vor ihrer Inbetriebnahme unterschiedliche Greifprozesse, mit denen sie später im operativen Betrieb arbeiten.
Einst setzte der Einsatz von Robotern große Investments und hohe Stückzahlen voraus – nicht umsonst gelten die automatisierten Fertigungslinien der Automobilindustrie immer noch als Paradebeispiel. Aber längst hat die Robotik die Grenzen dieser Branche überschritten: Denn durch den Einfluss moderner Technologien und Lösungen werden die Roboter flexibler, einfacher in der Handhabung und kostengünstiger – und bieten damit auch für Mittelständler eine attraktive Möglichkeit, um Prozesse zu automatisieren.
Von 19. bis 22. Juni macht die Automatica 2018 München zum Treffpunkt der internationalen Automatisierungsbranche. Erstmalig werden sechs Messehallen voll belegt: Knapp 900 Firmen werden ihre Lösungen für die intelligente Produktion von morgen zeigen. Insgesamt sind 17 Prozent der Gesamtfläche von Neukunden gebucht.
Keine Frage: Die Robotik ist eine technologische Schlüsseldisziplin unserer Zeit. Mit Ausnahme der Digitalisierung wird kaum eine andere Technologie die industrielle Fertigung so stark in den nächsten Jahren prägen. Und auch kaum eine andere Branche, die solch ein Wachstum vorweisen kann. Es könnte alles so schön sein. Bliebe nicht ein fader Beigeschmack bei der Frage: Was passiert mit den Arbeitsplätzen in der Fabrik?
In den Bildern, die von der Hannover Messe um die Welt gehen, werden sie auch in diesem Jahr wieder die Hauptrolle spielen: Roboter. Sie faszinieren, sie begeistern, sie geben einer Zukunftsvision Gestalt. Auch im Prozess der digitalen Transformation und der Automatisierung innerhalb der Industrie kommt der Robotik eine Schlüsselrolle zu.
Hersteller von Automobilen und Batterien, Wissenschaftler und Forscher zeigen am 6./7. Juni 2024 auf dem Kongress in Ingelheim künftige Trends auf. Anwender berichten über erfolgreiche Projekte aus der Praxis, Hersteller stellen neue Lösungen zu Robotik und Qualitätssicherung vor. Jetzt Tickets sichern.
Zum Schweißen von Aluminiumbauteilen vertraut die AKG-Gruppe auf Hightech-Automation von Cloos. Damit können die Spezialisten für Wärmetauscher und Kühlsysteme ihre Produktivität steigern und gleichzeitig erhebliche Energieeinsparungen sowie verbesserte Arbeitsbedingungen realisieren.
Mit Hilfe robotergestützter Anlagen zum Umverpacken und Palettieren ist es dem amerikanischen Salzstangenhersteller Dot’s Homestyle Pretzels gelungen, schnelle Produktwechsel und eine hohe Produktivität zu erzielen.
Im Auftrag eines deutschen Unternehmens für Währungs- und Sicherheitstechnik kommen aktuell drei und schon bald insgesamt sechs fahrerlose Transportsysteme von EK Robotics für intralogistische Abläufe in weltweit drei Zentralbanken zum Einsatz.
Auf der diesjährigen Hannover Messe hat Scape Technologies den Scape CoCreator vorgestellt, eine 3D-Robotersteuerungsplattform, die KI- und 3D-Vision-Technik mit intuitiver, Code-freier Roboterprogrammierung verbindet.
Seit Anfang Mai hat Norbert Kleinendonk (links) seine Rolle als CEO und Präsident von OTC Daihen Europe nach sechs Jahren Tätigkeit niedergelegt.
Es gibt zahlreiche Gründe für den Einsatz von Automatisierungslösungen in Unternehmen jeder Größe. Dennoch zögern einige KMU immer noch, Roboter in der eigenen Produktion einzusetzen. Warum ist das so?
Kassow Robots hat mit der Edge Edition eine Siebenachs-Cobot-Serie mit einem in den Roboterfuß integrierten Controller gelauncht.
Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.
Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.
Der Steckvorrichtungsproduzent PC Electric hat in Zusammenarbeit mit Knapp eine neue Automatisierungslösung installiert. Dafür wurde ein spezielles Lastaufnahmemittel für den autonomen mobilen Roboter Open Shuttle konstruiert. Die neue Lösung vereinfacht die Prozesse, das ergonomische Arbeiten und spielt Ressourcen für wertschöpfende Tätigkeiten frei.
Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.
Einem typischen Baugerüst sieht man nicht an, wie viel Hightech bei dessen Fertigung zum Einsatz kommt.
Natürlich darf auch moderne Robotik dabei nicht fehlen. Beim Anbieter Peri schweißen und fügen insgesamt 18 Knickarm-Roboter vollautomatisch Horizontalriegel.
Mit der Variante GPA der Lineareinheit Modul 160/15 von IEF-Werner lassen sich zwei Flächenportale innerhalb des gleichen Arbeitsraums betreiben.