Roboter für große und kleine Spritzgießmaschinen

Roboter für große und kleine Spritzgießmaschinen

Wittmann hat seine Roboterbaureihen erweitert: sowohl im Bereich der Geräte, die an Großmaschinen zum Einsatz kommen, als auch bei den Modellen für kleine Verarbeitungsmaschinen. Zum Einsatz kommen die Roboter der W8-pro-Serie auf Maschinen im Schließkraftbereich von 1.300 bis 2.400t. Sie sind geeignet für das Handling von Automobilkomponenten, Weiß- und Braunware sowie technischen Teilen.

 (Bild: Wittmann Robot Systeme GmbH)

(Bild: Wittmann Robot Systeme GmbH)

Der W853 pro und der W863 pro basieren auf dem gleichen mechanischen Konzept. Eine Zahnstange treibt sowohl die Z- als auch die X-Achsen der beiden Roboter an. Die Schlittenführung übernimmt eine universell einsetzbare hochpräzise Kugelumlaufführung. Der vertikale Antrieb erfolgt durch eine Kombination aus Zahnstange und Riemen, wobei Hübe von 2.000 bis 3.000mm verfügbar sind. Die Geräte unterscheiden sich durch die verfügbaren Achslängen und Traglasten. Der W853 pro ist auf eine Traglast von 40kg (inklusive Servozusatzachse) ausgelegt, der W863 pro auf eine Traglast von 75kg, womit sich Letzterer vor allem für den Einsatz im Großmaschinenbereich eignet.

Themen:

| Neuheiten
Wittmann Robot Systeme GmbH
www.wittmann-robot.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Zugang im sicheren Fokus

Zugang im sicheren Fokus

In Produktionsumgebungen geben trennende Schutzeinrichtungen dem Menschen das Signal, dass sich hinter der Schutztür ein hochsensibler Bereich befindet und daher Vorsicht geboten ist. Hier erhalten Mitarbeiter über ein HMI oder einen Schlüssel, z.B. von Pilz, Zugang zum Prozess hinter dem Schutzzaun. Aber was, wenn die Person dafür nicht qualifiziert bzw. autorisiert wäre und sich oder andere Menschen in Gefahr bringen würde?

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.