Kollaborierender Sechsachsroboter

Kollaborierender Sechsachsroboter

Zur diesjährigen Motek hat Nachi den kollaborierenden, sechsachsigen Roboter der Serie CZ vorgestellt. Die Cobots verfügen über sensitive, rundum glatte Außenflächen, die auf Druck und Berührung reagieren.

 (Bild: Nachi Europe GmbH)

(Bild: Nachi Europe GmbH)

Sie können deshalb in direktem Kontakt mit Menschen z.B. in der Montage oder der Kommissionierung zusammenarbeiten. Hohe Sicherheit gewährleistet dabei die Zertifizierung nach ISO10218-1. Programmiert werden die Roboter durch manuelles Teachen. Dazu lenkt der Programmierer die Arme und Gelenke der Cobots an die geforderten Positionen, die Steuerung übernimmt im Teach-Modus automatisch die Bewegungen. In zwei Baugrößen heben die Modelle CZ5 und CZ10 Lasten bis 5 bzw. 10kg bei bis zu 1300mm Reichweite. Durch ihre Kinematik und die besondere Anordnung der Gelenke erreichen sie sämtliche Positionen im Arbeitsraum von der Basis bis zur maximalen Reichweite. Sie lassen sich zudem am Boden stehend oder an der Decke hängend installieren.

Themen:

| Neuheiten
Nachi Europe GmbH
www.nachi.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Auf dem Weg zum Leuchtturm

Auf dem Weg zum Leuchtturm

Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

Bild: Igus GmbH
Bild: Igus GmbH
Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
Positioniergenauigkeit egal

Positioniergenauigkeit egal

Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.