ROBOTIK UND PRODUKTION 1 (März) 2023

Bild: Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB
Bild: Noerr Partnerschaftsgesellschaft mbB
Kolumne Robotik, Recht, Risiko: Die Knowhow-Inventur

Kolumne Robotik, Recht, Risiko: Die Knowhow-Inventur

Vom Fließband bis zum Code des Fertigungsroboters, überall in Produktion und Betrieb finden sich Gegenstände, in denen sich das Knowhow des Unternehmens spiegelt. Ein Schutz dieser Gegenstände tut not. Die hierzu verfügbaren Instrumente divergieren allerdings je nach Gegenstand und allzu oft setzt ein bestimmter Schutz zudem eigenes Tätigwerden voraus. Versäumnisse hierbei offenbaren sich leider mitunter erst, wenn das Unternehmen im Ernstfall keinen angemessenen Schutz für eines seiner immateriellen Güter beanspruchen kann. Damit es dazu nicht kommt, lohnt ein Blick auf das geistige Eigentum.

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Bild: Surplex GmbH
Bild: Surplex GmbH
5 Trends im Blick

5 Trends im Blick

Wachstumsrate 31 Prozent: 2021 wurden mehr Industrieroboter neu installiert als jemals zuvor. Die Gründe hierfür sind die Digitalisierung, der Fachkräftemangel und günstigere Robotereinheiten. So ist die Technik mittlerweile auch für KMUs interessant. Das belegen fünf aktuelle Trends.

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„Erfolgsrezept regionale Nähe“

Auf den Veranstaltungen der lokal ausgerichteten Messereihe All About Automation finden sich neben der klassischen Automatisierung immer mehr Roboterthemen. Jetzt hat der Veranstalter eine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Robotik Verband (DRV) angekündigt. Welchen Mehrwert das für robotikinteressierte Besucher bietet, dazu hat ROBOTIK UND PRODUKTION bei der Easyfairs-Geschäftsführerin Tanja Waglöhner und dem DRV-Vorstand Helmut Schmid nachgehakt.

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Bild: Michael Koch GmbH
Bild: Michael Koch GmbH
Energieeffizienz: Ein Vorteil von vielen

Energieeffizienz: Ein Vorteil von vielen

Die Erhöhung der Energieeffizienz ist ein brandaktuelles Thema. Die derzeit stark steigenden Energiekosten zwingen zu Maßnahmen. Darüber hinaus erzeugen weitere Zielsetzungen, wie Klimaschutz, der Aufbau eines grünen Images oder der Zwang aus dem Energiemanagementsystem nach DIN50001, ebenfalls die Notwendigkeit, eine höhere Effizienz zu erreichen. Bei schnell laufenden Robotersystemen kann eine Effizienzsteigerung auf einfache Weise durch den Einsatz von aktiven Energiemanagementgeräten erreicht werden. Doch die Steigerung der Energieeffizienz ist dabei nur einer der Vorteile, die der Einsatz der aktiven Energiemanagementgeräte bringt.

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Mehr Effizienz, mehr 
Flexibilität, mehr Durchgängigkeit

Mehr Effizienz, mehr Flexibilität, mehr Durchgängigkeit

Obwohl pneumatische Greifer in der Funktionalität beschränkt sind, scheitert deren Ablöse durch Servogreifer oft am deutlich höheren Integrationsaufwand. Dabei muss der gar nicht sein, sofern man ein smartes Bindeglied einsetzt – das erklärt Dr. Karsten Weiß, Geschäftsführer von Weiss Robotics in ROBOTIK UND PRODUKTION.

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Bild: Schunk
Bild: Schunk
Mobile Cobot-Plattform 
als Partnerprojekt

Mobile Cobot-Plattform als Partnerprojekt

Die mobile Roboterplattform G4T4 des österreichischen Unternehmens Ger4tech ist auf Handhabungs- und Transportaufgaben ausgerichtet. Damit soll sie dem Fachkräftemangel entgegen wirken und die Anlagenauslastung in der Zerspanung verbessern. Durch den Einsatz moderner Greiftechnik von Schunk ist das autonome Shuttle sehr gut für ein anspruchsvolles Teile-Handling gewappnet.

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Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

Bild: Igus GmbH
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Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

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Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

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Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.