ROBOTIK UND PRODUKTION 3 (Juni) 2023

Bild: Tsubaki Kabelschlepp GmbH
Bild: Tsubaki Kabelschlepp GmbH
„Der Trend geht ganz klar in Richtung Cobots“

„Der Trend geht ganz klar in Richtung Cobots“

Seit 2010 gehört Kabelschlepp, Lösungsanbieter im Bereich Energieführungssysteme, zum japanischen Tsubaki-Konzern und hat sich in dieser Zeit laut eigenem Bekunden eine große Eigenständigkeit bewahrt. ROBOTIK UND PRODUKTION hatte die Gelegenheit, im Wendener Hauptquartier mit Peter Pütz, Vice President Marketing & Innovation, über die neuesten Trends, aber auch über die aktuellen Herausforderungen in Bezug auf die Robotikbranche zu sprechen.

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Bild: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Bild: Maschinenfabrik Berthold Hermle AG
Digitalisierung als Grundlage

Digitalisierung als Grundlage

Hohe Varianz und unterschiedliche Losgrößen bringen so manchen Lohnfertiger ins Schwitzen – nicht jedoch Microart. Der Hersteller komplexer Präzisionsteile schafft digitale Strukturen und verbindet diese mit automatisierten Fünfachs-Bearbeitungszentren von Hermle. Das Ergebnis: eine wirtschaftliche Zerspanung mit flexibler Kapazität.

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Bild: Weiss Robotics GmbH & Co. KG
Bild: Weiss Robotics GmbH & Co. KG
Smartes Bindeglied

Smartes Bindeglied

Wenn es um moderne, flexibel adaptierbare Anlagenkonzepte geht, kommen Anwender mit pneumatischen Greifern oft schnell an ihre Grenzen. Servoelektrische Greifer bieten eine Alternative, bedeuteten bislang jedoch einen höheren Integrationsaufwand. Mit Griplink hat Weiss Robotics Abhilfe für dieses Problem geschaffen – wie das folgende Beispiel aus dem Maschinenbau belegt.

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Bild: ArtiMinds Robotics GmbH
Bild: ArtiMinds Robotics GmbH
Keine Chance für Toleranzen

Keine Chance für Toleranzen

Die Automatisierung von toleranzbehafteten Prozessen stellt bis heute in vielen Fällen eine Herausforderung dar. Zumindest wenn man es über herkömmliche Herangehensweisen versucht. Mit den smarten Softwarelösungen von ArtiMinds lassen sich zuverlässige Lösungen hingegen unkompliziert erstellen. Wie breit das Spektrum der Anwendungen ist, veranschaulichen verschiedene bereits umgesetzte Beispiele.

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Bild: KEBA Industrial Automation GmbH
Bild: KEBA Industrial Automation GmbH
Fünfmal schneller als der Mensch

Fünfmal schneller als der Mensch

Einen Pick&Place-Roboter, der fünfmal schneller als ein Mensch, komplexe Waren wie Obst, Gemüse oder flexible Gegenstände, in Kisten sortiert, gibt es noch nicht? Doch, jetzt schon: Cognibotics und Keba präsentieren auf der diesjährigen Automatica einen neuen Hochleistungsroboter mit großer Reichweite und hohem Durchsatz, den HKM 1800.

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Bild: Schunk GmbH & Co. KG
Bild: Schunk GmbH & Co. KG
Auf dem Weg in eine automatisierte Zukunft

Auf dem Weg in eine automatisierte Zukunft

Schunk zeigt auf der diesjähigen Automatica Neuentwicklungen, mit denen sich Handhabungsaufgaben transparent, flexibel und prozesssicher lösen lassen. Die Prozesse seiner Kunden verständlich, einfach und effizient zu gestalten, das ist dabei das erklärte Ziel des Unternehmens. Wie digitale Lösungen zu mehr Effizienz und geringerem Ressourcenverbrauch führen, zeigt Schunk außerdem mit praxisorientierten Beispielen aus der automatisierten Fertigung in unterschiedlichen Anwendungsfeldern.

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Bild: 3dpmaven
Bild: 3dpmaven
Flexibel und schnell hergestellt

Flexibel und schnell hergestellt

Additiv gefertigte Robotergreifer haben zahlreiche Vorteile gegenüber industriellen Greifern. Sie lassen sich passgenau auf die Anwendung konfigurieren, sind günstig in der Herstellung und lassen sich rasch nachproduzieren. Die Firma 3DPMaven bietet vollständig durch Multi-Jet-Fusion-3D-Druck in Nylon PA12 hergestellte Greifer, die sich mithilfe von Ringspulen pneumatisch betreiben lassen.

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Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Robotertage Dresden

Robotertage Dresden

Die Robotertage Dresden fanden am 24. und 25. März statt, mit dabei neben 25 Teams der First Lego League Challenge auch Roboterhersteller, wie ABB und Fanuc, Integratoren, wie Jugard+Künstner oder Beas Technology, außerdem Wandelbots, die United Robotics Group sowie Hochschulen und Verbände, wie die Handwerkskammer Dresden, das Ceti oder die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden. Veranstalter war das Robot Valley Saxony. Die Messe zeichnete sich durch ihre familiäre Atmosphäre aus, die Raum für Robotik zum Anfassen und tiefergehende Gespräche bot.

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Bild: Grob-Werke GmbH& Co. KG
Bild: Grob-Werke GmbH& Co. KG
Als Partner des Automobilbaus neu positioniert

Als Partner des Automobilbaus neu positioniert

Was bei Grob einst mit einer ausgestellten Maschine begann, hat sich beim 20-jährigen Open-House-Jubiläum zu einer Leistungsschau mit 31 Bearbeitungszentren auf 5.000m² entwickelt. Doch es wurden nicht nur die neuesten Trends auf CNC-Seite, sondern auch spannende Entwicklungen in Sachen Anlagenbau und Automation präsentiert. Denn der Maschinenbauer befindet sich mitten im Transformationsprozess: Er positioniert sich zwar weiterhin als Partner der Automobilindustrie, aber verstärkt mit Blick auf die Elektromobilität.

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Bild: Paul Köster GmbH
Bild: Paul Köster GmbH
Taktzeit unter 106 Sekunden

Taktzeit unter 106 Sekunden

Paul Köster hat bei GF Casting Solutions eine Anlage implementiert, die insgesamt 14 Roboter, 16 Montageeinheiten und acht Dichtheitsprüfungen beinhaltet. Hier kommen Lösungen zum Einsatz, wie das Fügen mit induktiver Erwärmung oder der vollautomatisierte Auftrag von individuellen Kleberaupen, um die Gehäuse vier verschiedener Antriebseinheiten zu fertigen.

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Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Bild: Phoenix Contact Deutschland GmbH
Neue Wege für den Griff in die Kiste

Neue Wege für den Griff in die Kiste

Noch immer gibt es zahlreiche manuelle, oftmals monotone und körperlich belastende Aufgaben, die sich bisher nicht wirtschaftlich automatisieren ließen. Dabei handelt es sich meist um Arbeitsschritte, deren Herausforderung weniger im präzisen Positionieren besteht, sondern im Greifen von undefiniert liegenden Werkstücken. Bei kleinen und damit relativ leichten Teilen steht der Aufwand, diese in einer definierten Lage anzuliefern, in keinem Verhältnis zum eigentlichen Sachwert. Daher kommen sie häufig unsortiert in Kisten an die Produktionslinien. Sikora hat sich diesen Aufgaben jetzt gestellt und neue Wege gefunden, entsprechende Tätigkeiten zu automatisieren. Zum Einsatz kommt dabei PLCnext Technology von Phoenix Contact.

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Bild: Halter CNC Automation
Bild: Halter CNC Automation
Einfach, flexibel, vielseitig

Einfach, flexibel, vielseitig

Der Schweizer Hersteller von Präzisionsdrehteilen Nachbur setzt für die Maschinenbeschickung einer Okuma Genos L2000-e eine Roboterbeladezelle Halter LoadAssistant von Halter CNC Automation ein. Sie verfügt über eine Tragkraft von 25kg und deckt den gesamten Werkstückbereich bis 270mm Durchmesser bzw. Länge ab. So konnte Nachbur einen Großauftrag für die Fertigung von rotationssymetrischen Bauteilen aus Aluminium mit einem Volumen von 30.000 Stück pro Jahr erfüllen.

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Bild: MiniTec GmbH & Co. KG
Bild: MiniTec GmbH & Co. KG
Produktivität und Prozessqualität verbessert

Produktivität und Prozessqualität verbessert

MiniTec hat bei einem Unternehmen aus der Lebensmittelbranche die Automatisierung einer Anlage im Verpackungsbereich ausgebaut. Der hohe Qualitätsanspruch bezog sich dabei nicht nur auf die Produkte selbst, sondern auch auf den kompletten Herstellungsprozess. Vor diesem Hintergrund wollte man einen bestimmten Ablauf im Verpackungsbereich hinsichtlich Produktivität und Prozessqualität verbessern.

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Bild: Carl Cloos Schweißtechnik GmbH
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Komplettlösungen fürs Cobot-Schweißen

Komplettlösungen fürs Cobot-Schweißen

Cobots erobern nicht nur neue Anwendungsbereiche für die Automation, sondern lösen auch klassische Industrieroboter in bestehenden Segmenten ab – zumindest bis zu einem gewissen Leistungslevel. Ein solcher Bereich ist das Roboterschweißen, wie sich unschwer an der wachsenden Anbieterschar erkennen lässt. Als Mittel gegen den Fachkräftemangel und als günstiger wie unkomplizierter erster Schritt in die Automation, sind Komplettlösungen und standardisierte Cobot-Zellen für kleine und mittelständische Unternehmen besonders interessant. Mitarbeiter werden entlastet, während sich parallel die Qualität gleichbleibend hoch halten lässt. Darüber hinaus warten viele weitere Vorteile, wie die Beispiele auf dieser Doppelseite zeigen.