Robotergestützte Automatisierung

Robotergestützte Automatisierung

Voith zeigt auf der Motek Lösungen im Bereich der automatisierten Fertigung und Montage. Als Systemintegrator bietet das Unternehmen Komplettlösungen an, die den Cobot Panda mit Komponenten von Drittanbietern integrieren und seine flexible Softwareplattform um kundenspezifische Anwendungen erweitern.

(Bild: Voith GmbH & Co. KGaA)

Der Leichtbauroboter soll die Produktions- und Montageeffizienz steigern, indem er spezifische Aufgaben in Form von modularen Programmen durchführt, die vom vorhandenen Personal ohne Robotikerfahrung einfach konfiguriert werden können. Derzeit wiegt er 18kg bei einer maximalen Nutzlast von 3kg und einer Gesamtreichweite von 855mm. Gleichzeitig greift die Hand mit einer Kraft von 70N zu und bewegt sich mit 30mm/s. Die schlanke Steuereinheit kann in Server-Racks montiert werden und verbindet den Roboter mit der Cloud oder bestehenden lokalen Fertigungsnetzwerken. Zusätzlich ist er plattform- und herstellerunabhängig, was die Integrationskosten reduziert.

Voith GmbH
www.voith.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Zugang im sicheren Fokus

Zugang im sicheren Fokus

In Produktionsumgebungen geben trennende Schutzeinrichtungen dem Menschen das Signal, dass sich hinter der Schutztür ein hochsensibler Bereich befindet und daher Vorsicht geboten ist. Hier erhalten Mitarbeiter über ein HMI oder einen Schlüssel, z.B. von Pilz, Zugang zum Prozess hinter dem Schutzzaun. Aber was, wenn die Person dafür nicht qualifiziert bzw. autorisiert wäre und sich oder andere Menschen in Gefahr bringen würde?

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.