MRK-Flächenportal

MRK-Flächenportal

Ein Flächenportal von Güdel wurde für ein Projekt der ETH Zürich mit zahlreichen Features ausgestattet. Es verfügt über zwei Brücken mit jeweils zwei Teleskopachsen.

Auffällige Deckenmontage mit kopfüber hängenden Robotern (Bild: Andrea Diglas / ITA / Arch-Tec / Lab)

Auffällige Deckenmontage mit kopfüber hängenden Robotern (Bild: Andrea Diglas / ITA / Arch-Tec / Lab)

Auf die üblichen Ständer am Flächenportal wurde verzichtet und die beiden Brücken direkt an der Stahldecke des Gebäudes montiert. Die vier Roboter sind kopfüber am Portal befestigt, um den größtmöglichen Arbeitsraum zu bieten. Das Konzept trägt der MRK-Forschung Rechnung. Dabei kommt der Roboter von oben, der Mensch bewegt sich unterhalb. Studenten aus vielen Ländern erforschen mit der installierten Robotik die Zukunft des digitalen Bauens und der Skalierung von Prozessen in der Bauwirtschaft. So könnte man mit dem Flächenportal 3D-Drucken oder online Betonieren. Gegenstand der Forschung ist die Kombination der zwei traditionell separaten Betonkonstruktionselemente Schalung und Bewehrung innerhalb eines automatisierten Fabrikationsprozesses mit Robotern.

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Bild: Pilz GmbH & Co. KG
Zugang im sicheren Fokus

Zugang im sicheren Fokus

In Produktionsumgebungen geben trennende Schutzeinrichtungen dem Menschen das Signal, dass sich hinter der Schutztür ein hochsensibler Bereich befindet und daher Vorsicht geboten ist. Hier erhalten Mitarbeiter über ein HMI oder einen Schlüssel, z.B. von Pilz, Zugang zum Prozess hinter dem Schutzzaun. Aber was, wenn die Person dafür nicht qualifiziert bzw. autorisiert wäre und sich oder andere Menschen in Gefahr bringen würde?

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.