ROBOTIK UND PRODUKTION 5 2020

Bild: Photoneo s.r.o.
Bild: Photoneo s.r.o.
Vision-gesteuerte Roboter für das Verpacken von Möbelteilen

Vision-gesteuerte Roboter für das Verpacken von Möbelteilen

Moderne Produktionsanlagen, Logistikunternehmen und eine zunehmende Zahl neuer Industrien ersetzen allmählich den manuellen Betrieb durch automatisierte Systeme. Dieser Trend ist nicht überraschend, da der Einsatz von Robotern die Nachteile manueller Arbeit beseitigt und im Vergleich zu den klassischen Systemen unzählige Vorteile bietet. Auch eine Produktionseinrichtung von Ikea in der Slowakei hat jetzt beschlossen, manuelle Prozesse zu automatisieren und für die Verpackung von Möbelteilen Vision-gesteuerte Roboter einzusetzen.

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Bild: ISW Universität Stuttgart
Bild: ISW Universität Stuttgart
Forschungsprojekt ‚Kamerabasierte Bahnplanung für Industrieroboter‘

Forschungsprojekt ‚Kamerabasierte Bahnplanung für Industrieroboter‘

Im Forschungsprojekt ‚Kamerabasierte Bahnplanung für Industrieroboter‘ wird eine Lösung für die automatische Programmierung von Industrierobotern entwickelt. Die neue Bahnplanungssoftware der Projektpartner CLK, Fachhochschule Münster und Institut für Steuerungstechnik der Universität Stuttgart soll die komplexe und zeitaufwendige Programmierung von Industrierobotern so vereinfachen, dass ein wirtschaftlicher Einsatz in der Kleinserienfertigung ermöglicht wird.

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Bild: Aaronn Electronic GmbH
Bild: Aaronn Electronic GmbH
Roboterarm unterstützt endoskopische Operationen

Roboterarm unterstützt endoskopische Operationen

Mit seinem Roboterarm Soloassist II will das Regensburger Unternehmen AktorMed den Chirurgen in Krankenhäusern die Arbeit mit Endoskopen erleichtern. Bei minimalinvasiven Eingriffen kann die OP-Kamera nun mithilfe von Spracherkennung geführt werden. Das ist eine deutliche Verbesserung für den Operateur, allerdings stellt die dahinterliegende Software vergleichbar hohe Anforderungen an die Hardware. Zum Einsatz kommt daher ein vollwertiger Embedded-Industrial-Computer.

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Bild: Drag and Bot GmbH
Bild: Drag and Bot GmbH
Einfache Roboterprogrammierung in der Automobilindustrie

Einfache Roboterprogrammierung in der Automobilindustrie

Während die Anschaffungskosten sinken, beklagen Unternehmen die Kosten und den Aufwand für die Programmierung von Industrierobotern. Das Software-Unternehmen Drag&Bot bietet eine Lösung:
Roboterprogrammierung so einfach wie die Bedienung eines Smartphones. Die Programmierung ohne Robotikknowhow wird bereits erfolgreich beim Automobilzulieferer Denso eingesetzt.

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Bild: Kuka Deutschland GmbH
Bild: Kuka Deutschland GmbH
Kompakte Systemlösung für Luft- und Wassereinspeisung bei Schweißrobotern

Kompakte Systemlösung für Luft- und Wassereinspeisung bei Schweißrobotern

Bei Punktschweißrobotern in der Automobilindustrie ist eine möglichst genaue Überwachung und Regelung der Kühlwassermenge zu den einzelnen Schweißzangen gleich aus mehreren Gründen sinnvoll: Die Durchflussmenge wird immer dem Bedarf angepasst, nicht nur im normalen Betrieb, sondern auch im Teilsystembetrieb sowie bei Anlagenerweiterungen.

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Bild: Fruitcore Robotics GmbH
Bild: Fruitcore Robotics GmbH
Automatisierte Fräs- und Reinigungsprozesse

Automatisierte Fräs- und Reinigungsprozesse

Um seine Mitarbeiter zu entlasten und wirtschaftlich zu fertigen, setzt Imm Cleaning Solutions den Fruitcore-Roboter Horst bei der Produktion von Rotationsdüsen ein. Der einfach zu programmierende Industrieroboter bestückt die CNC-Fräsmaschine und säubert die bearbeiteten Teile in einer selbst entwickelten Reinigungsstation.

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Bild: ArtiMinds Robotics GmbH
Bild: ArtiMinds Robotics GmbH
Standardisierte Roboterprogrammierung

Standardisierte Roboterprogrammierung

Roboter können heute mehr, als man gemeinhin denkt. Man muss es ihnen nur beibringen. Aber genau dieses Beibringen – also die Roboterprogrammierung – ist der Grund, warum viele Unternehmen vor dem Einsatz von Robotern zurückschrecken. Kleine und mittelständische Unternehmen scheuen den großen Programmieraufwand, große ärgert immer wieder die fehlende Standardisierung. Mit Lösungen, die eine intuitive und einheitliche Programmierung von Robotern unterschiedlicher Hersteller durch vordefinierte Anwendungspakete ermöglichen, sinken Aufwand und Kosten.

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Bild: Industrie-Partner GmbH
Bild: Industrie-Partner GmbH
Bedienerzelle für CNC-Werkzeugmaschinen ohne Schnittstelle

Bedienerzelle für CNC-Werkzeugmaschinen ohne Schnittstelle

Bei vielen Teilefertigern werden nicht automatisierbare oder nicht zur Automation vorbereitete CNC-Werkzeugmaschinen eingesetzt. Somit muss ständig mindestens ein Facharbeiter die Maschine überwachen und bedienen. Bei Abwesenheit des Mitarbeiters oder dem generellen Mangel an Fachkräften, ist eine flexible Kapazitätsanpassung oft nicht möglich. Die Firma Industrie-Partner liefert dazu mit dem Robo Operator eine selbstständige, mobile und flexible Automatisierungslösung für unterschiedliche CNC-Werkzeugmaschinen und Montageautomaten.

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Bild: Zeiss
Bild: Zeiss
Wie wirken sich Robotik und IoT (schon heute) in der Produktion aus?

Wie wirken sich Robotik und IoT (schon heute) in der Produktion aus?

Die Digitalisierung ist ein wichtiger Hebel dabei, Fertigungsbetriebe zu flexibilisieren und zu automatisieren. Dazu gehört auch das Internet der Dinge, das vorrauschauende Wartung ermöglicht und so Ausfallzeiten von Maschinen verringert. Das alles geht einher mit dem Einsatz moderner Kommunikationsnetze, die für die Übertragung der benötigten Datenmengen entwickelt wurden. Dem Mobilfunkstandard 5G kommt hierbei aufgrund der zur Verfügung stehenden Übertragungsraten in Verbindung mit niedrigen Latenzzeiten eine große Bedeutung zu.

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Bild: Beckhoff Automation GmbH & Co. KG
Bild: Beckhoff Automation GmbH & Co. KG
Zusatznutzen durch offene Kommunikation

Zusatznutzen durch offene Kommunikation

Endkunden in der Lebensmittelindustrie verlangen von Maschinenbauern immer flexiblere Verpackungslinien, denn allzu schnell verändern sich heutzutage die Produkte und damit auch deren Verpackung. Triowin entwickelt entsprechende Komplettanlagen mit Delta-Robotern und setzt dabei auf PC-basierte Steuerung. Mithilfe dieser offenen Steuerungstechnik lassen sich Peripheriekomponenten integrieren und Zusatzservices einfach realisieren. Auf diese Weise sind neue Konzepte für zusätzliche Märkte schnell und effizient umsetzbar.

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Bild: ABB Automation GmbH
Bild: ABB Automation GmbH
Augmented Reality auf dem Smartphone

Augmented Reality auf dem Smartphone

Augmented Reality auf dem Smartphone Der Augmented Reality Viewer von ABB ist jetzt Bestandteil der PC-basierten Programmiersoftware RobotStudio und soll die Entscheidung, ob und wie sich ein Roboter in bestehende Prozesse und Anlagen integrieren lässt, vereinfachen. Mit dem Tool lässt sich jedes in RobotStudio erstellte Modell für den jeweiligen Einsatz...

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Bild: Dualis GmbH IT Solution
Bild: Dualis GmbH IT Solution
Offline-Programmierung von Roboterzellen

Offline-Programmierung von Roboterzellen

Offline-Programmierung von Roboterzellen Mit den Delfoi-Add-ons, die auf Visual Components aufsetzen, bietet Dualis eine Lösung zur simulationsbasierten Offline-Programmierung von Roboterzellen. Die Delfoi-Robotics-Offline-Programming-Software ermöglicht die einfache Programmierung sowie die Bahnen- und Programmbearbeitung mit zahlreichen Funktionen ohne...

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Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

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Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

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Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

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Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.