Roboterhandgelenk für kartesische Robotersysteme

Variable Steuerung

Programmiert und angesteuert wird die Handgelenkeinheit von der hauseigenen MSEL-Steuerung. Sie kann als Robotersteuerung bis zu 255 Programme und 30.000 Positionen speichern. Die Ansteuerung kann sowohl über diskrete Ein- und Ausgänge als auch über einen der gängigen Feldbussysteme erfolgen. Mit kompakten Abmaßen von 195x130mm bei einer Einbautiefe von 125mm und einem Eigengewicht von 1,4kg kann die Steuerung auf der Hutschiene montiert und im Schaltschrank installiert werden. In Kombination mit elektrischen Rotationsachsen und Greifern stellt das Unternehmen seinen Kunden die Möglichkeit in Aussicht, neuartige kartesische Robotersysteme zu realisieren. Eingesetzt werden die Systeme laut Hersteller vor allem bei Montage-, Positionier- und Handlingaufgaben, bei Pick&Place- und Palettieraufgaben sowie in der Qualitätssicherung. Ein Demosystem will IAI auf der Automatica an seinem Messestand zeigen.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Themen:

Robotik | Neuheiten
IAI Industrieroboter GmbH
www.iai-gmbh-de

Das könnte Sie auch Interessieren

Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Bild: ©Fröhlich Max (LVT)/Liebherr-Verzahntechnik GmbH
Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Vorabsimulation per digitalem Zwilling

Die virtuelle Inbetriebnahme einer Palettierzelle mit automatischer Beladung einer Wälzschälmaschine per Roboter von Liebherr-Verzahntechnik konnte die Projektdauer bei einem Getriebehersteller signifikant verkürzen. Die Vorabsimulation per digitalem Zwilling sparte bei der realen Inbetriebnahme Zeit und Kosten und sorgte für Planungssicherheit zum Produktionsstart.

Bild: TeDo Verlag GmbH
Bild: TeDo Verlag GmbH
Wenn das FTS mit dem Roboter…

Wenn das FTS mit dem Roboter…

Autonome mobile Roboter und kollaborierende Knickarmroboter sind zwei Evergreens im Robotik-Trendkarussell. Relativ neu ist allerdings die Möglichkeit beide Helferlein zu kombinieren. Der autonome mobile Roboter erweitert den Arbeitsbereich des Cobots oder auch eines größeren Roboters enorm und macht ihn mobil. Das bietet neue Möglichkeiten z.B. bei der Maschinenbe- und entladung, beim Werkstück- und Materialtransport oder in der Qualitätsinspektion.

Bild: Fronius International GmbH
Bild: Fronius International GmbH
Hohe Bauteilvielfalt

Hohe Bauteilvielfalt

Das österreichische Unternehmen Anton Paar fertigt Messgeräte für vielerlei Branchen. Da zunehmender
Fachkräftemangel und permanent steigende Stückzahlen intelligente Produktionslösungen erfordern, investierte das Unternehmen in eine Roboterschweißzelle von Fronius. Mit der Zelle ist es möglich, einen kompletten Schweißauftrag in einem Zug abzuwickeln, auch wenn eine Charge mehrere unterschiedliche Objekte umfasst.