Servicerobotik

Bild: Neura Robotics GmbH
Bild: Neura Robotics GmbH
Dem Menschen nachempfunden

Dem Menschen nachempfunden

Die Idee, einen künstlichen Menschen zu erschaffen, ist sehr alt. Bereits im Spätmittelalter arbeiteten Alchemisten nicht nur an der Erzeugung von Gold, sondern auch an der Erschaffung eines künstlichen Menschen, dem Homunculus. Wenn man den sagenhaften aus Lehm geschaffenen Golem auch als künstlichen Menschen verstehen will, müssen wir sogar noch weiter zurückgehen. Doch wie sieht es in unserer Zeit aus? Auch heute wird noch so fleißig an diesem Menschheitstraum gearbeitet, dass ein eigener Bereich der Servicerobotik dabei herausgekommen ist: die humanoiden Serviceroboter. In der folgenden Zusammenstellung haben wir einen Blick auf Roboter geworfen, die nicht nur menschenähnlich sind, sondern sich auch wie ein Mensch fortbewegen.

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Bild: HdM Stuttgart/Laura Poluschkin
Bild: HdM Stuttgart/Laura Poluschkin
Menschenähnlich, aber geschlechtsneutral

Menschenähnlich, aber geschlechtsneutral

Die Hochschule der Medien in Stuttgart hat ein neues, nichtmenschliches Mitglied: den androiden Roboter Andrea. Er soll dabei helfen zu erforschen, wie ein Android mit seinem Umfeld interagiert. Dabei verfolgt die Hochschule einen interdisziplinären Forschungsansatz, der verschiedene Studiengänge mit einbezieht.

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Bild: United Robotics Group GmbH
Bild: United Robotics Group GmbH
„Es ist Zeit für die dritte Generation“

„Es ist Zeit für die dritte Generation“

Thomas Hähn, CEO der United Robotics Group, im Interview "Es ist Zeit für die dritte Generation" Die United Robotics Group (URG), ein Zusammenschluss verschiedener Unternehmen aus dem Service- und Industrierobotikbereich, beschäftigt sich derzeit mit der Entwicklung einer neuen Generation Roboter. Nach dem klassischen, großen Industrieroboter und dem...

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Bild: Precom Group AG
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Katzenkulleraugen im Service

Katzenkulleraugen im Service

Jeder dritte Serviceroboter kommt beim Transport von Waren und Gütern zum Einsatz. Bei den autonomen mobilen Robotern stieg der Umsatz inklusive Lieferroboter laut IFR um 11 Prozent auf über eine Milliarde US-Dollar. Die meisten Serviceroboter werden allerdings in Innenräumen eingesetzt. So auch der BellaBot aus dem Sebotics-Portfolio von der Precom Group, der mit freundlichen Katzenkulleraugen hohe Akzeptanz unter Gästen und Servicepersonal findet.

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Bild: Fraunhofer IPA/Foto: Florenz Graf
Bild: Fraunhofer IPA/Foto: Florenz Graf
Verbesserte Sicherheit für Serviceroboter

Verbesserte Sicherheit für Serviceroboter

Care-O-bot 4 mit gepolsterten Armen für den kollaborativen Einsatz Verbesserte Sicherheit für Serviceroboter Im Forschungsprojekt S³ haben Forscher des Fraunhofer IPA gemeinsam mit Projektpartnern neue Sicherheitslösungen und Erkennungsalgorithmen für Serviceroboter entwickelt. Diese testeten sie erfolgreich auf dem Serviceroboter Care-O-bot 4 in einer...

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Bild: Educatio Digitale Lernsysteme GmbH
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Roboter lehrt Verkehrsregeln

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Roboter lehrt Verkehrsregeln Die digitale Lernplattform Dreiv für das Theorielernen in Fahrschulen des Passauer Startups Educatio soll sich zukünftig mit dem Serviceroboter Pepper kombinieren lassen. Damit erkennt das Unternehmen ein wichtiges Bedürfnis der Branche, denn die Durchfallquoten der Theorieprüfung steigen von Jahr zu Jahr und die Wartelisten...

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Bild: Devanthro GmbH
Bild: Devanthro GmbH
Intuitive Virtual-Reality-Steuerung für Roboter

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Teleskoop ist ein gemeinsames Forschungsprojekt von Telerobotikhersteller Devanthro, der Charité Berlin und dem FZI Forschungszentrum Informatik. Routineaufgaben in der Pflege sollen so künftig aus der Ferne möglich werden. Denn mittels intuitiver Virtual-Reality-Steuerung bedienen die Pfleger und Pflegerinnen den Roboter, ohne vor Ort zu sein. Das soll helfen, den steigenden Pflegebedarf besser zu decken und die Pflegekräfte zu entlasten.

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Bild: Willich Elektrotechnik GmbH
Bild: Willich Elektrotechnik GmbH
Über Nacht 
keimfrei

Über Nacht keimfrei

Autonom fahrender Desinfektionsroboter im Einsatz in der Tagespflege Der autonom fahrende Desinfektionsroboter DMD4000 besteht aus einem MiR100 und einem Topmodul von Autonomous Units. (Bild: Willich Elektrotechnik GmbH) Die Betreuung von Seniorinnen und Senioren in der Tagespflege ist eine erfüllende, aber auch kraftraubende Tätigkeit. Um die...

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Bild: Igus GmbH
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Auf dem Weg zum Leuchtturm

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Die Idee, ein Fahrerloses Transportsystem mit einem Leichtbauroboter zu kombinieren, ist beileibe nicht neu. Entsprechende Lösungen werden auch bereits als marktreif vorgestellt. Neu ist hingegen, das Ganze auf Lowcost-Level umzusetzen. Diesen Plan hegt Igus – und wieder einmal sind dessen Dimensionen ziemlich groß, wie der Robotik-Verantwortliche, Alexander Mühlens, im Gespräch mit ROBOTIK UND PRODUKTION verrät.

Bild: Igus GmbH
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Machine Planner von RBTX: Kostengünstige Roboterlösungen in wenigen Minuten zusammenstellen

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Getrieben durch Arbeitskräftemangel und steigenden Wettbewerbsdruck sind auch immer mehr kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) am Thema Automation interessiert. Doch häufig steht die Frage im Raum: Wo fange ich überhaupt an? Die Investitionskosten scheinen hoch und die Integration komplex. Hier soll der Machine Planner auf dem Robotikmarktplatz RBTX Abhilfe schaffen.

Bild: Fraunhofer-Institut IFAM
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Positioniergenauigkeit egal

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Für die Qualitätskontrolle von additiv gefertigten (3D-gedruckten) Metallbauteilen hat das Fraunhofer IFAM eine Messstation entwickelt, die aus einem Leichtbauroboter, einem Inline-Sensor (Streulicht) und einem 3D-Sensor (3D-Flächenscanner) besteht. Mithilfe des 3D-Sensors ließ sich erfolgreich die Position der Bauteile bestimmen, woraufhin der Roboterpfad an Verschiebungen und Drehungen angepasst werden konnte. Anschließend konnte mit dem Inline-Sensor dann positionsunabhängig die Rauheit als Qualitätsmerkmal der Bauteile bestimmt werden.