FTS-Lösungen für Produktion, Logistik und Versand

Effizient automatisiert

Konventionelle Gabelstapler durch fahrerlose Transportfahrzeuge zu ersetzen, erhöht die Transparenz im Lager und verringert Unfälle. Schließlich folgen die mobilen Roboter vorprogrammierten Routen und sind mit moderner Sicherheitstechnik und Hinderniserkennung ausgestattet. Der FTS-Einsatz wird auch durch den anhaltenden Arbeitskräftemangel immer bedeutender - Mitarbeiter können an sinnvolleren Stellen eingesetzt werden. Zudem übernehmen Transportroboter schwere, gefährliche und monotone Aufgaben ohne wenn und aber. In Summe entwickeln sich FTS zum festen Bestandteil einer nachhaltigen, prozessoptimierten Intralogistik.

In Schmal- und Hochregallager lassen sich hingegen fahrerlose Transportsysteme flexibel in bestehende Lagersysteme integrieren. Die lasergeführten Transportroboter bewegen sich in einem Schmal- und Hochregallager mit sehr geringen Abständen zum Regal und navigieren innerhalb der Gänge mechanisch über Bodenführungsschienen oder über eine induktive Spurführung. EK Robotics hat für mehrere Kunden automatisierte Lösungen in Schmal- und Hochregallagern realisiert. Bei einem deutschen Automobilhersteller hat der FTS-Anbieter die Prozesse der Produktion und Fördertechnik komplett automatisiert. Auch die Anbindung an zwei Hochregallager, eines davon im Schmalgangformat, wurden umgesetzt. Insgesamt erhöhen vier verschiedene Fahrzeugtypen der Serien Vario Move, Heavy Move, Smart Move und Custom Move den Durchsatz und sorgen im Dreischichtbetrieb für einen störungsfreien Materialfluss in einem durchgängig automatisierten Presswerk. Die Transportroboter lagern die Fertigungsteile in vier Gassen eines Schmal- und Hochregallagers in Höhen bis 8m ein und aus. In einem weiteren 50m langem Hochregallager werden spezielle Racks mit einem vollautomatisierten Schmalgangstapler von EK Robotics auf fünf Ebenen automatisiert ein- und ausgelagert. Mit dieser schlüsselfertigen Lösung hat der Standort einen sehr hohen Automatisierungsgrad erreicht.

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